Jürgen Skupniewski-Fernandez
Albtraum
Graue tiefe Nebelschwaden
ziehen schweren Mutes,
durch Labyrinthe, Gedankenannalen,
kalt und feucht .
Krähen krächzen vom kahlen Baum,
ihr Flügelschlag wirft schwarze Schatten
über dunkle Träume,
kein Leuchten glüht im Seelengarten.
Es stöhnt die Angst schon schweißgebadet,
verloren glaubt man sich,
da liegt ein Stein im Wassergraben:
Ein Griff…, ein Wurf, …die Angst vereitelt.
Der Krähenschwarm schrie aufgeschreckt,
krächzend, schimpfend floh er besiegt,
Den Wurf hat der Verstand geweckt,
Ruhe liegt im Atem.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.05.2019.
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