Roland Drinhaus

In meinem trüben Hirne









In meinem trüben Hirne,
                                  malt Rembrandt mir ein Bild.
Es zeigt zwar nur ne Birne,
                                      doch ich werd "vogelwild".
Denn Farben -ja die Farben!
                                                  die haben mir gefehlt....
nur Farberkennungs-Gaben,
                                                  die andre nicht beseelt.


In meinem trüben Hirne,
da ist die Welt so
arm.
Zu hektisch, ungeduldig,
perfekt....
und doch zu warm.
Mein Rembrandt macht mich reicher,
               weil er nur weitermalt.
         Die Welt macht alles gleicher,
          reich wird wer
bunt bezahlt.


In meinem trüben Hirne,
                                        erscheint die Zukunft grau.
Das "morgen" in der Birne,
                                       zählt jetzt noch nicht.... genau!
Denn nur mein "Jetzt" zeigt Farben,

                    blau, golden, grün und gelb,
schau nicht was andre haben,
                                          denn viele rufen: "Help!"


In meinem trüben Hirne,
ist hintendrin ein
Licht.
So golden wie Gestirne,
die andren sehn es
nicht.
 Es sendet euch Vertrauen,
 mit allem was ich schreib.
Man kann auf Worte bauen,
         die Seele sagt mir:
                    Bleib!







 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.05.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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