Paul Rudolf Uhl
d Lärchn bliahn!
Im Friahjoahr bliahn ned grod de Bleame -
naa, naa - es bliahn ja aa de Baam…
De Lärchn ham so scheene Bliatn,
vuj scheenare, de sehgt ma kaam.*
De Lärchn is eingli a Laubbaam,
drum - andast ojs wia Tanna und
de Fichtn - färbt se gejb und wirft aa
de „Nodln“ ob. – Aus wejchm Grund?
De Nodln ham koa Wachsschicht, deswegn
daadn s** vadunstn aa im Winta.
Und weil da Bodn gfrorn ja is -
vadurstn – kimmst iazt aa dahinta?
Im Hirgst, do moanst, de Baam de brenna,
so leichtn s aus m Wojd ja raus !
Des is da Grund - genau drum geh i
so gern dann in den Bergwojd naus…
*kaum **täten, würden sie P.U. 11.05.19
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.05.2019.
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