Paul Rudolf Uhl
Passauer Literaturnacht
Am siebzehntn Mai hoaßts, dass d Wejt untageht…
I denk do wia Du und i find den Spruch bled.
Im Gegnteil moan i – do woar echt wos los:
Do, z Passau woar d Literatur wirkli groß…
Dreiflüsseschreiber – ja, de woarn do dabei,
ham Versal vortrogn so mit Musi – ja mei –
Und in da Europa, da scheen Büacharei
da Hirschl und mehra Poetn no drei…
Im Zeughaus woar Poetry-slam - do lus zua!
De Bernhard-Freind bringan vo eahm aa no gnua
im Cafè Museum. - Und glei do danebm ,
do hat des an Nibelungen-Mythos gebm…
Die Dorsch und da Fischer, da Otti, woarn do
und Krimi und Sex von da Schmidbauer no,
im Leopoldinum: da Pegasus-Kreis
hat glesn - Theater woar aa, grod mit Fleiß.
Do woar aa im Antiquariat wos zun sehgn,
Kultur-Jam woar no, sowos hat s no ned gebm…
Beim Pustet hast lesn umsonst derfn glei,
de Soroptimistn woarn „kirchlich“ dabei.
Es woar a Beweis, dass de Stodt hat Kultur
und dass s Literaten ja aa gibt grod gnua!
P.U. 30.05.19
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.05.2019.
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