Thomas-Otto Heiden
Ich schaue die Menschen
Ich schaue die Menschen
Ich schaue die Menschen,
und sehe das Leid.
Bunt geschminkte Gesichter,
die sonst sind so grau.
Die künstliche Freude,
ins Grau tätowiert.
Damit niemand merkt,
was wirklich regiert.
Ich hab sie gesehen,
ich war live mit dabei.
Bin selber ein grauer,
und find`s einerlei.
Gefühle sind Schwächen,
so wird’s mir erzählt.
War lang dumm genug,
und hab nicht bemerkt.
Dass Farbe nur glücklich,
ein Herz machen kann.
Das von Anfang an fröhlich,
gesund und spontan.
Ich habe mein Leben,
erneuert, sortiert.
Bin nun nicht länger ein Grauer,
sondern bunt tätowiert.
Jedoch nicht mit Farbe,
mitnichten nicht,
oh nein.
Sondern mit Freude und Glück.
Ja,
so soll es sein.
Und will noch schnell sagen,
mag`s kommen wie`s will,
mag sein wie es ist.
Auch wenn man mal traurig,
zählt das, was man ist.
Ein Mensch mit Gefühlen,
mit Stärken und Schwächen.
Und nach schlechten Zeiten,
werden gute kommen werden.
Drum nimm`s, wie es ist,
mach das Beste daraus,
und heraus kommt ein Mensch,
ohne Farbe auf grau.
Thomas-Otto Heiden
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 31.05.2019.
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