Karl-Heinz Fricke
Zeitlose Gewalttätigkeiten
Gesetzlos ging es einstmals zuim Wilden Westen der U.S.A.
Es kamen die Waffen zu Ruh,
gebannt jedoch nicht die Gefahr.
Vorbei war's mit der Slaverei,
das wurde endlich wirklich Zeit.
Die schwarzen Menschen wurden frei,
es gab viel Elend, Hass und Leid.
Der Westen war das große Ziel
für Rancher und für'n Farmersmann.
Deshalb gabs der Trecks sehr viel,
jedoch nicht alle kamen an.
Die wilden Roten wehrten sich
gekonnt mit Pfeil und Bogen.
Es hieß stets: "Du oder Ich !"
es kam manch Pfeil geflogen.
Gebrandschatzt wurde und gekillt,
es war zu groß die weiße Macht.
Den Yankees passte das ins Bild,
es wurd' kurzer Prozess gemacht.
Es zeigt sich auch ein and'res Bild,
wenn Cowboys an der Theke steh'n.
Betrunken wurden manche wild,
den Colt stets locker im Gescheh'n.
Vergangen längs ist diese Zeit
und doch vergleichbar mit dem Heute.
Mit Mord und Totschlag weit und breit,
was sind die Menschen doch für Leute.
17.6. 2019 Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Karl-Heinz Fricke).
Der Beitrag wurde von Karl-Heinz Fricke auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.06.2019.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).