Robert Nyffenegger

Wenn ich doch nur ein Vöglein wär

Ich wollt ich wär ein Vögelein,
Dann wär ich niemals nie allein.
Ich könnte mit den andern singen,
Und mich ins Blau des Himmels schwingen.
 
Dann hätte ich ein bunt Gefieder
Und würde trillern schönste Lieder.
Und jeder bösen Tigerkatze,
Der schnitt ich eine freche Fratze.
 
Die Frau, sofern es meine ist,
Sie legt die Eier in das Nest.
Sie wird sie sorgfältig ausbrüten,
Und ich, ich werd mich davor hüten.
 
Ich such die Würmer, Kerne, Maden,
Und werde sie ins Nestlein tragen.
Und zielgerecht werd ich stets kacken,
Dem bösen Menschen in den Nacken.
 
Das wär ein Leben nach Geschmack
Und nicht mit Menschen Lumpenpack.
Ganz ohne Arbeit könnt ich ziepen,
Und mich nicht sorgen wegen Piepen.
 
 
 

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Der Liebe kann man immer und überall begegnen, auch donnerstags; sie kündigt sich nicht an.

Sie ist von einer auf die andere Sekunde da. Sie kennt weder Gesetze noch Grenzen. Sie stellt augenblicklich alles und jeden auf den Kopf. Alter hat für sie keine Bedeutung. Allerhöchstens die von ihr Getroffenen fühlen sich mitunter in ihre Teenager-Zeit versetzt, verstehen sich selbst am wenigsten und fragen mit einem Kribbeln im Bauch und ziemlich verwirrt: „Warum?“

Die poetische Antwort der Autorin, die hierbei auf Erlebtes zurückgreift, lautet hingegen: „WARUM NICHT!“

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