Horst Fleitmann

Despoten

Despoten sind auf dieser Welt
ums eigne Volk zu plagen.
Und wenn es ihnen dann gefällt
auch um das Volk zu jagen.

Weil Wahrheit hör‘n das Letzte ist
was ein Despot so will,
ist (der sie sagt) ein Terrorist,
verhaftet und schnell still.

Fürs Volk ist irgendwann wohl Schicht,
wird es zu sehr geplagt.
Kommt zudem Korruption ans Licht
von selbst, ganz ungefragt,

rufen die Erdogans der Welt
das Volk dann zum Apell
und wer zu viele Fragen stellt,
kriegt gleich was übers Fell.

Gesetze werden neu gemacht.
Mit äußerst harten Strafen,
muss rechnen wer  den Mund aufmacht.
Das Volk kann kaum noch schlafen.

Doch jedes Volk das auf sich hält
wird irgendwann erwachen
Wenn der Despot dann endlich fällt
kann‘s Volk auch wieder lachen.

© Horst Fleitmann 2019

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.06.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

Sie ahnen nicht, dass der Mann, dem sie vertrauen, ein gefährlicher Psychopath ist und insgeheim einen schaurigen Plan verfolgt. Auch, als sich Warnungen und Anzeichen häufen, wollen die Frauen die Gefahr, die von dem Geliebten und Freund ausgeht, noch nicht wahrhaben. Ausgerechnet Sigrids behinderte Nichte wird folgenschwer in den Strudel der schrecklichen Ereignisse gerissen.

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