Fred Schmidt

Was für'ne Hitz'!

Was für ‘ne Hitz’ !

Ich möcht’ am liebsten gar nix tun

auszer im kühleren Schatten ruh’n,

fühlen, wie mir über den Rücken läuft Schweisz,

und trinken was Kaltes, weil es so heisz.

Was für ‘ne Hitz‘!

Bei vierzig Grad was könnte ich machen,

mich in kaltes Wasser stürzen ohne Lachen

oder im Kopf über Klimawandel dösen,

Politiker verdammen, die labern und nix lösen.

Was für ‘ne Hitz‘!

Jetzt soll sich alles zum Besseren wenden,

die Exverteidigungsministerin hält alles in den Händen.

Auch den Klimawandel will sie mit Erfolg bekämpfen,

doch wird sie sicher alle Hoffnungen bald dämpfen.

 

Ihr voriges Amt liesz sie unfähig zurück,

Mauscheln, Lächeln, Labern bringt ihr mehr Glück

Was für’ne Hitz‘!

So hat das Europaparlament sie jetzt gewählt,

doch nur neun Stimmen wurden für sie mehr gezählt.

Was für’ne Hitz‘!

 

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Fred Schmidt).
Der Beitrag wurde von Fred Schmidt auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.07.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Fred Schmidt als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Tambara: Oh Stadt, oh meine Stadt von Heike M. Major



Tambara ist unser Traum von einer perfekten Stadt, einer Stadt, in der die Wirtschaft floriert, nachwachsende Organe und eine optimale medizinische Versorgung Gesundheit und ein langes Leben garantieren und ein breites Freizeitangebot die unterschiedlichsten Bedürfnisse der Bürger befriedigt. Doch einigen Städtern ist dies nicht genug. Sie ahnen, dass ihnen etwas vorenthalten wird, etwas, von dem sie instinktiv spüren, dass es ein Teil von ihnen ist. Sie stöbern in der Vergangenheit und entdecken ... die Natur. Doch Nachforschungen sind nicht gern gesehen in der Stadt Tambara. Informationen verschwinden aus dem »Net«, und auf eine rätselhafte Weise verschwinden auch die Bürger, die sich dafür interessieren. Auf der Suche nach ihren spurlos verschwundenen Eltern entdeckt Soul den Getreidekonzern, ein Reservat, das von drei Klonen geleitet wird. Mit ihrem Bruder Reb und den Freunden Mortues und Botoja will sie das Geheimnis der Klonbrüder erkunden. Doch Geduld ist nicht gerade Souls Stärke. Noch bevor die anderen ihre Vorbereitungen beendet haben, ist sie schon auf dem Weg ins Reservat […]

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (1)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Aktuelles" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Fred Schmidt

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Platonische Liebe von Fred Schmidt (Ironisches)
Da Bene von Paul Rudolf Uhl (Aktuelles)
N o v e m b e r s o n n e von Ilse Reese (Natur)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen