Manfred H. Freude
Schrei - escapism
Escapistenlyrik
Manfred H. Freude
Folgen wir der Verlockung, dem Anreiz einer Fährte, einer Spur.
Brechen wir aus, entfliehen wir der Realität.
Machen wir uns heimlich davon (durchbrennen).
Entkommen, entrinnen wir mit einem Geistesblitz,
dem Köder der uns in die Realität locken will, mittels eines Seitensprungs.
Schrei der Geburt, Schrei des Todes
Schrei des ganzen Lebens
Alle zappeln mit den Beinen in der Luft
Alle pendeln an den Fäden des Himmels
Alle über der greifbaren Welt
Alle Pflanzen zum Jubeln genutzt
Wenn der Brausende Atem, Wellt wie Wogt
Treibt er die gurgelnden Wasser
In den feuchten Schoß,
Brüllen, den schwarzen Sand zu den Ufern
Schrei der Geburt, Schrei des Todes
Schrei des ganzen Lebens
Alles aus den Tiefsten des Meeres gespült
Auch den Hauch; der Genesis – Rosch
( H – Hamanns Hauch zeigt Aspiration )
Auch in Gottes Kopf entstanden – Schem
Auch kein guter Platz zum Bleiben – escapism
Allein ergeben um Allem zu entfliehen
Schrei der Geburt, Schrei des Todes
Schrei des ganzen Lebens
Tonaler Riss, den Zeichen entsprungen
Tonales Erzittern vom Körperschrei
Alle Antwort der Ausgesetztheit
Alle Befreiung der Haut & des Leibes
Appell und Hilferuf dort, wo der Mensch wird
Aachen, 2004-07-16
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Manfred H. Freude *1948 in Aachen
Lyrik, Philosophisches, Escapistenlyrik, Das Leben, Erfahrungen, Gedanken, Allgemein, Nachdenkliches, Gefühle, Traum, Gesellschaftskritisches,
© 2004 MANFRED H. FREUDE
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.07.2004.
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