Paul Rudolf Uhl
Phaeton
Phaethon- altgriechisch „der Strahlende“, ist in der griechischen
Mythologie der Sohn des Kephalos und der Göttin Eos.
Da Phaeton hat si – wann des stimmt –
vom Pappa moj den Sonnawogn
„ausgliechn“ – (moant auf Deitsch: der nimmt
den Wogn oafach – ohne zun frogn)…
Vielleicht grod deswegn geht ojss schiaf:
Er hat des Ding hojt ned beherrscht:
Koan Führaschein, koan Foahrzeigbriaf –
ma braucht si goar ned wundan erscht:
Nadierli is er obgstürzt glei !
Total-Schodn – moan i – woars bestimmt.
Seit i des woaß – i bin so frei,
frog mi, warum den Nama nimmt
ma bei VW fürn scheena Wogn –
des konn ma dort wohj koana sogn*…
*wohl doch: „der Strahlende“ P.U. 08.08.19
PP.Rubens: Sturz des Phaeton, geknipst in der National Gallery of Art, Washington D.C.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.08.2019.
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