Horst Fleitmann
Armageddon
Wer die Welt heute betrachtetder kommt sicher zu dem Schluss,
dass der Mensch sich selbst verachtet
und daher so handeln muss
wie er es seit der Erfindung
dieser Dampfmaschine tat.
Es kostet wohl Überwindung
Mensch zu sein auf gradem Pfad.
Nicht sehr viele profitierten
seit dem Start der Industrie.
Überwiegend vegetierten
die Malocher fast wie Vieh
eingepfercht in Mietskasernen,
sechszehn Stunden Arbeitstag.
Schon von Kindesbeinen lernen
zu malochen. Tag für Tag.
Heute hat sich das verschoben
dritte Welten nutzt man aus.
Segen kam noch nie von oben,
nie aus dem Regierungshaus.
Dort sitzen nur Marionetten
aus der Wirtschafts-Industrie
Leute, die ihr Pöstchen retten
niemand möchte wissen wie.
Was noch gilt (und das ist Merde)
was nur heilig ist und zählt,
sind die Dollars dieser Erde,
gleich, was wird aus dieser Welt.
Singend preisen sie ihr Ego
Johnson, Erdogan und Trump
Kim Jong-un und Conte. Pronto,
hört nur ihren Lobgesang.
Irgendwann bricht das zusammen
was die Blase jetzt noch hält.
Wenn die Welt steht erst in Flammen
nutzt uns nichts mehr, auch kein Geld.
Lasst und lieber menschlich werden.
Gebt der Liebe freien Raum,
sonst stirbt alles aus auf Erden,
bis zum letzten Menschheitstraum.
© Horst Fleitmann 2019 Vorheriger TitelNächster Titel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.08.2019.
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