K.N.Klaus Hiebaum
L E B E N S ___ L E E R
JETZT
bin ich
LEER
an Poesie
schönen Worten
und Gefühlen
*****
nur
VOLL
Wut
Verzweiflung
Ratlosigkeit
und Angst
sie
pressen
mein Herz
enger
Lungen
keuchen
ringend
nach Luft
enger
legt mir
die Schlinge
um den Hals
der Schuft
enger
Brötchen-
-NEHMER
zieht
meinen Gürtel
enger
bis
zum letzten
LOCH
aus dem ich
pfeife
enger
*****
IMMER
wieder
diese
SCHEI-N-
-ßßßßßß-
HEILIGEN
Pharisäer
stinken
zum Himmel
des Lebens
den sie
allein
für sich
beanspruchen
lecken
gierig
nach Blut
reißen
das Kleid
der Hoffnung
mir vom Leib
saugen
den Saft
der Freude
mir
aus den Adern
quetschen
den Willen
zu LEBEN
mir
aus dem Darm
eiskalt
diese Welt
in GIER
nach dem Geld
*****
TOD
der Menschlichkeit
ich spüre
deine frostige
Klaue
die sich
festkrallt
in mein
verwesendes
Da - SEIN
schaudernd
erfasst mich
der EKEL
deiner Taten
*****
W E R
zündet
ein Licht an
in meiner NACHT
dass ich finde
einen MENSCHEN
in dieser Welt ?
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soll ich unter druck zwang und drohungen -
2 "ver-EIN-barungen" unterschreiben -
bei denen nur die silbe EIN berechtigt ist:
EIN-seitiger Erpressungsversuch!
Schöner urlaub!
PS Wens interessiert...bei meinem gedicht "tag der 1ooo sonnen" handelt es sich um das "ochsenauge"K.N.Klaus Hiebaum, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.07.2004.
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