Ulrike Schäfers
Der Morgen
Aus tiefer Nacht die Zeit erwacht,
aus schönster Träume Schlummer,
gerissen in die Wirklichkeit - beginnt ein neuer Tag.
Noch geschlossen die Augen versuchst du zu glauben,
heut wird es nicht hell.
Ein greller Schein durchbricht die Sicht -
es ist ein künstlich Licht.
Geräusche des Lebens dringen ein,
verschlingen eben noch geträumtes Sein.
Dein Bett, gebaut aus letzter Hoffnung Rest,
verläßt du wie ein sichres Nest
wo du vorm Tag behütet warst.
US
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.07.2004.
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