Patrick Rabe
Das Leben ist harte Scheiße (Eine Kot-Trilogie)
Un
Das Kissen war hart.
Da nützt auch das ganze Gelaber nichts,
wie weich hier die Kissen sind
und dass dieses Krankenhaus ein Komfortzertifikat hat.
Und nur, weil ICH keine Elektroschocks gekriegt habe,
ist es mir trotzdem nicht egal,
dass ihr sie wehrlosen, uninformierten Leuten als Allheilmittel anpreisen dürft
und ihr armes Menschengehirn wegröstet.
Ihr tretet jeden Tag in die Scheiße, die ihr selber fabriziert.
Und dann hebt ihr sie vom Boden auf, esst sie und reibt euch abends damit ein.
Macht nichts.
Das sind alles verwandelte Menschen.
Dos
Mohammed hat meine Frau angefasst mit seinen Grabbelhänden,
stinkend wie eine Kloake, dumm und wackelköpfig.
Nur leider sind beim Sex meiner Frau die Riesentitten explodiert,
und Mohammed flog bis nach Mekka von der Druckwelle
und klatschte dort, verwandelt in eine Hurensure
an die Wand einer öffentlichen Toilette.
Die Titten meiner Frau kann nur ich reiten.
Weil ich sie nicht für Kamelhöcker halte,
über die man mal so drüberhubbeln darf,
sondern für schöne, gottgebenedeite Balsamberge.
Man kann nur auf seinem eigenen Feld ernten, was einem schmeckt, gell, Mohammed?
Tres
Heute Morgen bin ich mit einer Hitlermaske
zu meinem türkischen Backshop gegangen
und habe gefragt, ob ich dort noch Hausverbot habe.
Ich hatte dort auf den Boden gekotzt,
als ein alter Mann vor drei Jahren beim Brötchenkauf
feiste Nazisprüche gerissen hatte.
Der türkische Bäcker lächelte mich an.
"Natürlich bedienen wir sie jetzt wieder.
Jetzt sehen sie ja auch aus wie ein Deutscher."
Patrick Rabe,2. September 2019, Hamburg.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.09.2019.
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