Horst Werner Bracker
Der junge Herbst
Der junge Herbst
Ode
Lasst uns den Herbst begrüßen
Er ist doch so jung und schön
Er will uns die Tage Versüßen
Mit Früchten, schön anzusehen
Der Herbst ist voll Sonne und Süße
Von reifen Früchten, die Zweige schwer
Raschelndes Laub umspült die Füße
Wie Brandung, - des Blättermeers
Er flirtet mit dem Altweibersommer -
Liebkost ihn, wenn die Sonne scheint
Alljährlich schimpft (die) alte Madonna
Er will nicht gehen, er zetert und weint
Der Sommer geht, - wohin, weiß keiner
Der Ort, - in keinem schlauen Buche, steht
Alljährlich, wird schimpft: du hundsgemeiner!
Wenn der Altweibersommer vorübergeht!
Der Sommer will das Feld nicht räumen
Will nicht im verdienten Urlaub gehen
In der Feldmark liegen und träumen
Das mag er, findet er wunderschön!
Wie schön, wir haben vier Jahreszeiten
Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Das gibt es nur in den nördlichen Breiten
Die geografische Lage steckt dahinter
(06.09. 2019 E Storie)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.09.2019.
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