Horst Fleitmann
Gedanken zur Liebe
Der Mensch empfindet spät im Leben
sein Fühlen, Denken, Handeln, Lieben,
als vorbestimmt und vorgegeben,
wie auch die Zeit, die ihm geblieben.
Dabei zeigt die Natur uns allen,
dass nichts beginnt oder gar endet
es hat seit je ihr doch gefallen,
dass alles Dasein sich nur wendet.
Ein Baum, der noch so groß und alt,
auch wenn er tausend Jahre lebt,
er wandelt nur seine Gestalt,
wenn er sich ins Nirwana hebt.
Er düngt den Boden irgendwann,
der neues Leben bringt hervor.
Es sprießen Blumen, Gras und dann
wird alles blüh’n wie nie zuvor.
Auch Liebe ist universell
bei allen Wesen dieser Welt.
Wenn sie erstrahlt, so warm und hell
ist sie's, die uns am Leben hält.
Die Liebe ist unendlich weit
und gar in allem was je lebt.
Liebe bleibt uns für alle Zeit,
selbst wenn die Erde einst vergeht.
© Horst Fleitmann 2019
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.09.2019.
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