Liebe Ursula,
schnell den alten Ballast wegwerfen, um nicht von den schweren Fluten unseres Lebens weggespült zu werden!
Sehr gute Poesie, deren Hintergründe du in Wort und Bild sehr gut in die Herzen von uns Lesern getragen hast!
LG. Michael
Michael Reissig15.09.2019
Das hört sich irgendwie nach traurigem Abschied an, liebe Uschi. Dazu passt vielleicht ein Gedicht von Masche Kaleko das ich soeben gelesen habe:
Das Ende vom Lied
Ich säh dich gern noch einmal, wie vor Jahren
Zum erstenmal. - Jetzt kann ich es nicht mehr.
Ich säh dich gern noch einmal wie vorher,
Als wir uns herrlich fremd und sonst nichts waren.
Ich hört dich gern noch einmal wieder fragen,
Wie jung ich sei ... was ich des Abends tu -
Und später dann im kaumgebornen «Du»
Mir jene tausend Worte Liebe sagen.
Ich würde mich so gerne wieder sehnen,
Dich lange ansehn stumm und so verliebt -
Und wieder weinen, wenn du mich betrübt,
Die vielzuoft geweinten dummen Tränen.
- Das alles ist vorbei ... Es ist zum Lachen!
Bist du ein andrer oder liegts an mir?
Vielleicht kann keiner von uns zwein dafür.
Man glaubt oft nicht, was ein paar Jahre machen.
Ich möchte wieder deine Briefe lesen,
Die Worte, die man liebend nur versteht.
Jedoch mir scheint, heut ist es schon zu spät.
Wie unbarmherzig ist das Wort: «Gewesen!»
Sollte ich mich getäuscht haben, dass es sich bri Deinem Gedicht um rine verflossene Lirbe handelt, dann ist dies Geficht trotzdem schön, denke ich.
LG Horst
Horst Fleitmann15.09.2019
Jede Erfahrung kann Stolperstein sein.
Das Leben läutet nie nur Rosenzeiten ein.
Doch wir merken auf, wenn etwas beginnt,
das nicht mehr ganz stimmt...
Horchen wir auf die innere Stimme,
sie ist schon erprobt und begleitet die Sinne...
Der Aphorismus in deinem Gedicht ist von
- UNBEKANNT -
Das Leben nahm ihn wohl fest an die Hand.
Seine Erkenntnis ist für uns ein lebendiges Band.
Liebe Grüße sende ich dir - Renate
Renate Tank15.09.2019
Große Klasse !
HG Olaf
tryggvason15.09.2019
Liebe stürmisch nachdenkliche Uschi...
Unser Leben ist oft wie loses Strandgut
Drum sei bitte auch Du stets auf der Hut
Was ging alles daneben
unerbittlich unser Streben...
Tränenreiches Ende? Bewahr ruhig Blut :-))
Herzl. hoffnungsvolle
Wochenstart-Grüße
am frühen Montag vom
Schwabenfreund Jürgen
Lyrikus16.09.2019
"An sich zu glauben macht nur Sinn,
da liegt die tiefste Wahrheit drin,
bevor erneut dir wehgetan,
zieh' an der Reissleine schnell an!!!!"!
Daran sollten wir stets denken und gerne gelesen Grüße der Franz
FranzB16.09.2019
Mir gefällt das Thema ausgesprochen gut, das du - wie auch ich in "Zauberhafte Flaschenpost" - wunderbar lyrisch aufgegriffen hast, liebe Uschi. Dass man sich darüber Gedanken macht, ist wohl jedem Menschen ersichtlich. Grüße dich herzlich, RT.
rainer16.09.2019
Es kann im ganzen Leben,
nie immer Glück nur geben,
drum nimm es, so wie ist,
bevor dich's Glück vergisst.
Uschi, lG von Bertl.
freude16.09.2019