Horst Fleitmann

Herbstausflug

Grad an diesen Herbstestagen
würd man gern den Himmel fragen
ob er es nicht richten könne,
Regenwolken weg zu lenken.
Schön're Tage noch zu schenken,
auf dass er uns Sonne gönne.

Große, Kleine, Alte, Junge
machten sicher Freudensprunge,
würd die Sonne wieder scheinen.
Dann fährt man nochmal ins Blaue,
daß man die Natur beschaue.
In den Bergen auf den Weiden.

So fährt man mit Kind und Kegel
hin zum See und setzt die Segel.
Tante Traudel wird es schlecht
und die übrige Bagage
kommt jetzt richtig erst in Rage.
Mutter ist es völlig recht.

Nachmittags geht dann die Sonne.
Ach, was war das eine Wonne.
Vater will sich eine rauchen,
Mutter ist wie stets dagegen.
Als sich auch die Kinder raufen
will man heimwärts sich bewegen.

Man genießt den Schluß des Tages
und beschließt, während des Fahrens
in die heimatlichen Orte,
irgendwo noch einzukehren.
Mutter wünscht sich ein Stück Torte
Vater will's ihr nicht verwehren.

Nun beginnt das Wirtshaus suchen.
Vaters Bier und Mutters Kuchen
ist nach kurzer Zeit gefunden.
Kinder wollen Eis und Brause.
Man genießt. Und nach zwei Stunden
fährt man tiefbeglückt nach Hause.

© 2019 Horst Fleitmann

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.09.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Seinen wohlverdienten Urlaub hat sich Kommissar Heinz Kelchbrunner anders vorgestellt: Erst stößt er beim Graben in seinem Garten auf menschliche Gebeine, dann beschäftigt ihn ein weitaus aktuellerer Todesfall in seiner freien Zeit: Anna Einarsdóttír wird beim Spaziergang von einem Ast erschlagen – und das ist, wie sich herausstellt, nicht dem stürmischen Wetter geschuldet. Kelchbrunner und seine Kollegin Katharina Juvanic nehmen die Ermittlungen auf. Die Spur führt schließlich nach Island, die Heimat der Toten, und zum geplanten Bau eines Staudammes, der eine wertvolle Naturfläche akut gefährdet. Dass Kelchbrunner von oberster Stelle dorthin beordert wird, um weitere Nachforschungen anzustellen, kommt dem umweltbewussten Kommissar gerade recht. Vielleicht gelingt es ihm, nicht nur Licht ins Dunkel zu bringen, sondern gleichzeitig seine eigenen Schlafstörungen und einen schmerzhaften Verlust zu überwinden. Kaum in Island angekommen, muss er sich jedoch gleich mit störrischen Behörden und verstockten bis feindseligen Einheimischen auseinandersetzen. Es scheint, als sei niemandem hier an der Auflösung des Falles gelegen …

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