25.09.2019
Kategorie "Nachdenkliches" (Gedichte)
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Nachdenkliches

Mark Widmaier

Nicht gestern, nicht morgen

Die Vergangenheit, sie holt uns ein.

Kehrt stets zurück in unser Sein!

Die Vergangenheit und das was war,

seh`n wir wieder; deutlich, klar!

Doch wir leben HEUTE und nicht GESTERN,

drum wühlt nicht rum in alten Semestern!

Zukunft, was wird sie uns bringen?

Wird uns denn alles Geplante gelingen?

Die Zukunft, das meiste davon ist offen;

und wieder werden wir bangen und hoffen!

Doch wir leben HEUTE und nicht MORGEN,

so belastet Euch nicht mit späteren Sorgen!

Die Gegenwart ist und bleibt unser SEIN.

Das Gestern und Morgen dagegen ist SCHEIN!

Die Gegenwart IM MOMENT genießen.

Lasst anderes einfach mal fließen!

Wir leben HEUTE; nicht GESTERN, nicht MORGEN!

Genießt diesen Tag, sonst bleibt das GLÜCK wohl verborgen!

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Leserkommentare (6)

Lieber Mark,

dein Gedicht habe ich gern gelesen und es gefällt mir sehr.
Was Gestern war können wir nicht mehr ändern, was Morgen sein wird
wissen wir noch nicht - was zählt ist das Heute -!

Liebe Herbstgrüße
Margitta

Margitta25.09.2019

Lieber Mark! Ich erinnere mich gerne ans Gestern. Ich lebe jeden Tag so gut es geht, wer weiss was morgen auf dem Kalender steht. Zum Glück können wir nicht in die Zukunft schauen, da wären wir vielleicht enttäuscht. Liebe das Leben und geniesse jeden Tag, jede Stunde und jede Sekunde. Sehr schön dein Gedicht, liebe Grüsse Karin

Karinmado25.09.2019

Lieber Mark, du hast ganz recht,
zur Zeit lebt es sich nicht schlecht;
lass uns vieles nicht verdrießen
und den Augenblick genießen.

Herzliche Grüße von Adalbert.

freude25.09.2019

Hallo Mark,
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen, mit allen was Du ausgedrückt hast.
Wir wissen aber alle, dass es das Gestern ist ist, das uns zum Heute führt.

Ganz liebe Grüße
Sonja

Sonja-Soller25.09.2019

Und dennoch muss man sich auch mit dem Kommenden oder dem potenziell Möglichen auseinandersetzen, auch die Optionen bedenken, dabei hilft der Blick in die Vergangenheit, um etwaige neue Fehler zu vermeiden. Die Philosophie des Lebens einzig in der Gegenwart ist ehrenwert und weise, doch mit der Vergangenheit Frieden schließen, zugleich jedoch die richtigen Schlüsse und Lerneffekte ziehen, mit Zuversicht aber auch vorbereitet in die Zukunft sehen, das ist essentiell. Nur so ist man nicht verdammt, Vergangenheit zu wiederholen. Wir erleben dies gerade, da wir aus Naziregime und DDR-Sozialismus nichts wirklich Hilfreiches gelernt haben, weshalb wir wieder in die Katastrophe schlittern, diesmal in eine sozialistische Diktatur, aus lauter Angst vor Konservatismus und Nazis, was immer passiert, wenn sich die gesellschaftliche Mitte zu stark nach links verschoben hat (wie aktuell) und jeder, der auf die Katastrophalen Folgen hinweist, die immer sichtbarer eintreten, mit den historischen Nazis gleichgesetzt wird. DAS ist das Einzige, das aus der Geschichte gelernt wurde. Nun denn, wichtig ist auch immer der Gedanke nach vorne, ins Morgen. Und der ins Gewesene. Meint nachdenklich und dankbar für das tolle Gedicht,

Karl Konrad. LG und Glück auf

Knorke Knoo25.09.2019

Sehr gerne gelesen !
HG Olaf

tryggvason26.09.2019

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