Fritz Reutemann

unwucht

23.09.2019
unwucht

für die soziale unwucht in diesem land zeichnen
die sozialdämonkraten mit ihrer
unwuchtigen politik verantwortlich - die groko ist ein scherbenhaufen - die schwarze null nullt vor sich hin
scholz jongliert & knausert
altmaier von der wirtschaft will den soli killen
im nahen osten droht trump
wieder mal dem iran mit krieg
er hat diesen konflikt geschürt & heraufbeschworen
im jemenkrieg von den saudis mit aller brutalität
geführt - verhungern die kinder
& in deutschland spielt
man mit der schwarzen null fußball
sind das die relationen
zwischen denen wir leben - irgendwie
es fehlt die leidenschaft
zwischen den globalen verzerrungen
man ist bräsig geworden
nach 14 jahren merkeleierei
& greta tunberg schreit sich die seele
aus dem leib auf den vielen events
wir werden wohl erst klug
wenn die eisbären durch die sahara watscheln
für wen ist das jetzt eine win-win situation
für die eisbaren – oder – die sahara

© fritz reutemann, poet * freihofstr. 1 * 88131 lindau * tel: 08382/73990 * e-mail: frireu -at- AOL -dot- com

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„Im Takt der Tage" ist wirkliche Lyrik. Ganz unverbrauchte Wendungen und Bilder findet man in den Texten, und fast immer haben die Gedichte eine philosophische Tiefe. Sie sind (objektiv) wahr und gleichzeitig authentisch gefühlt. Das macht den Reiz dieses Buches aus. Immer wieder ist es die Wonne des Augenblicks, die Ilse Dunkel beschreibt, das Sich-Fallen-Lassen und Genießen im Jetzt. Der Augenblick - er ist das stille, verborgene Thema, das sich durch die 68 Seiten dieses Buches zieht. Die Angst, dass der Moment bleiben möge - und doch immer wieder die Hoffnung, dass sich alles noch weiter entwickelt und nach vorn stürmt. Vorfreude, himmelwärts, zum Gipfel. „Der Gipfel / höchster Genüsse / in der Höhenlage / aller Möglichkeiten", wie die Autorn schreibt.

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