05.10.2019
Kategorie "Angst" (Gedichte)
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Leben Vertrauen Geschehen Traum Traurigkeit

Horst Fleitmann

Selbst vertrauen

Wenn dich Einsamkeit umgibt,
totenstill es um dich wird,
weil das, was Du so geliebt
dir in deiner Seele stirbt,

die Gedanken sich nun jagen
weil Du ohne Antwort bleibst
auf die ungestellten Fragen
seelisch auf- du dich nun reibst,

musst du einfach in dich schauen
tief ins eigne Herz hinein
dir und dem Gefühl vertrauen...
kannst du's nicht, dann lass es sein.

© Horst Fleitmann, 2019

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Leserkommentare (3)

...Horst, dem eigenen Gefühl vertrauen, ist oft zu wenig.
Besser wäre es, die Fehler einmal bei sich selbst zu suchen und zu finden.
Das meint mit lG, Adalbert.

freude05.10.2019

Zuviel nachdenken macht auch traurig und unsicher, weil sich Zweifel einschleichen, die oft unberechtigt sind. Aber wenn's um Gefühle geht, ist man machtlos. Ich jedenfalls.
Und da sollte man deinen Rat im letzten Vers befolgen.....
Grüße ins WE
Schickt Ingrid

Ingrid Bezold05.10.2019

Auf`s eig`ne Herz oftmals zu schauen
in sich zu gehen, darauf hören
dem Liebsten immer zu vertrauen
sich gegenseitig Liebe schwören,

darauf kommt`s an wie ich fest glaube
selbst wenn man Zweifel hat manchmal
den Zugang ich einem erlaube
die Ungewissheit wird zur Qual,

so kann es gehen wenn man liebt
und oftmals Stimmung die verstört
manch liebes Wort man sich vergibt
obwohl das Herz nur ihm gehört,

Gefühle sind`s die stet`s bestimmen
die mit uns durchgeh`n manchesmal -
bevor wir uns auch noch besinnen
wird Liebe uns manchmal zur Qual!

In diesem Sinne schöne emotionale Zeilen, lieber Horst, noch einen wunderschönen Nachmittag und Abend mit herzlichen Grüßen, Uschi

Ursula Rischanek05.10.2019

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