Robert Nyffenegger
Himmel auf Erden
Wär es im Himmel wie auf Erden,
Dürft keinem es langweilig werden.
Es ginge drüber und auch drunter,
Es wär ein echtes Kunterbunter.
So aber hört man bloss ein Singen.
Die Engelein auf zarten Schwingen,
Sie blasen herrlich die Schalmeien
Und tanzen schwebend zu den Weihen.
So komm der Himmel doch auf Erden,
Dass alle Menschen Englein werden.
Lasst Menschen die Schalmeien blasen,
So friedlich wie die Schafe grasen.
Das wär der Himmel hier auf Erden,
Es gäbe nirgendwo mehr Scherben.
Es herrschte überall nur Frieden.
Ein jeder würd nur Gutes schmieden.
Ein jeder würd sich bald mal sehnen
Und wünschte sich die alten Szenen.
Die Biederkeit würd schwer betrüben,
Es gab doch vorher Kraut und Rüben.
Motto als Limerick:
Hier hat das Menschlein noch das Sagen.
Im Himmel, es hat nichts zu klagen.
Es betet und singt,
Damit es schön klingt.
Und kriegt keine Antwort auf Fragen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2019.
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