Die Psychologie hat erkannt, dass Lyrik, wenn sie gut gereimt geschrieben ist, Menschen klüger macht. Es hängt mit der besseren Verbindung der Synapsen zusammen, lieber Robert. Aber wem sage das? Weiß nicht, ob du zu dem Thema mein "Lyrik macht schlauer" gelesen hast, das dir gefallen könnte, so wie mir dein Gedankengang. Herzlich grüßt dich RT.
rainer17.10.2019
Lieber Robert! Ich denke schon, dass Dichten auch gescheit macht. Man lernt doch jeden Tag dazu, weil man im Internet stets nach Worten oder auch nach dem Sinn eines Wortes sucht.Ich habe Vieles gelernt, wovon ich früher keine Ahnung hatte. Ausserdem seitdem ich hier bei e-stories bin, hat sich die deutsche Sprache bei mir wesentlich verbessert. Ich hatte über Jahre hinweg kein deutsch mehr gesprochen und heute geht es wieder. Gern gelesen dein Gedicht, herzliche Grüsse Karin
Karinmado17.10.2019
Guten Morgen, lieber Robert,
deine Gedanken fordern spannend heraus:
"Mein Haus" konnte ich mehr ausschmücken,
denn Vieles kann mich schon beglücken
und meinen Geist ganz neu bestücken!
Doch ist es wie mit allem:
Es ist abhängig vom Verstehen und Gefallen...
Darum kann man nicht alles "hoch wiegen"
- vielleicht ist auch nur ein Aufschrei geblieben...
Wie dem auch sei - das Dichten macht frei -
und war noch nie ganz einerlei.
Es drohen Gefahren wohl dabei:
Zieht man zu oft sich an den Haaren,
wird man bald eine Glatze erfahren, lächel.
Liebe Grüße sendet dir Renate
Renate Tank17.10.2019
... doch manchmal ist das was "dichtet" besser als das was regiert ( sehr frei n.Robert Gernhardt zitiert). Gescheiter, wer weiß, aber viellt doch ein wenig besser in vielerlei Hinsicht, so meine Gedanken zu Deinem feinsinnigen Limerick.
HG Ingeborg
henri17.10.2019
Macht Dichten gescheit?
Manche Dichter werden gescheiter,
So manche Dichter sind auch gescheitert.
LG Siegfried
sifi17.10.2019
Lieber Robert,
dass das Dichten oftmals überhaupt nicht geeignet ist den Dichter gescheiter zu machen, ist manchmal unübersehbar. Aber ich gebe Dir Recht, Dichten macht gescheiter... Das lässt natürlich den Umkehrschluss zu, dass der, den es nicht gescheiter macht, deswegen vielleicht sogar nicht ganz dicht(er) ist.
Ein jeder zieht sich an den Haaren?.....
das halte ich für sehr verbogen.
Was man kann lesen schon seit Jahren
ist an den Haar`n herbeigezogen.
Soll sich doch jeder seinen eigenen Kopf dazu machen. :-))
Herzlich grüßt Horst
Horst Fleitmann17.10.2019
Lieber Robert,
>Dichten macht gescheit!?<, die Frage kann ich gar nicht beantworten.
Für mich bereitet das Schreiben Freude und hoffe diese anderen zu
übermitteln.
Schicke dir liebe Grüße von Hildegard
Elin17.10.2019
so ist es, lieber Robert. Wo ist eigentlich Ketti?
LG von Monika
Monika Schnitzler19.10.2019
Und hat ein Dichter keine Haare mehr,
kommt er in Zukunft ohne Haar' daher,
ist nicht gescheiter,
und dichtet weiter,
an Haaren zieh'n, das fällt ihm zwar sehr schwer.
Robert, du hast gar fein gelimerickt.
LG Bertl.
freude20.10.2019