Robert Nyffenegger
Meitlibei und Spitzbuebe- äuä Bärndütsch
Wi han ig doch die Chröömli gärn.
Me choufft`se z`Basel und ou z`Bärn.
Doch jetze chasch se nümme chouffe,
Ou wenn de würdisch rächt wiit loufe.
Me hett se eifach glatt verbote.
Es gäb de Froue schlächti Note.
Das sig sexistisch hützutag,
Und öppis wome gar nid mag.
D` Manne müess me jetz ou schoone.
Doch kümmert`s die ou nid ä Bohne.
De d`Wyber ,die heu hütt das säge,
Bestimme ou ob Sunne- Räge.
Drum Manne wehret euch bizyte,
Die Froue si doch üsi Grytte.
Tüet eifach bi de Saame spare,
So chame d`Männlichkeit bewahre.
Versuch einer Übersetzung
Wie hab ich doch die Kekse gern.
Kauft sie in Basel oder Bern.
Doch jetzt kann man sie nicht mehr kaufen,
Selbst wenn man würde ganz weit laufen.
Man hat sie einfach glatt verboten.
Das gäb den Frauen schlechte Noten.
Das sei sexistisch heutzutag,
Und etwas was man gar nicht mag.
Selbst Männer müsse man jetzt schonen,
Obwohl die kümmert`s keine Bohnen.
Denn Weiber geben heut den Segen,
Bestimmen selbst ob Sonne- Regen.
Drum Männer wehret euch beizeiten,
Lässt euch nicht durch die Frauen leiten.
Spart einfach doch bei euren Samen,
So bleibt die Männlichkeit im Rahmen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 18.10.2019.
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