Lutz S.

Loslassen

1 Eine Leistungsgesellschaft sind wir.

Wer Arbeit hat, der freut sich hier.

Unter Druck steh’n die Frau’n und der Mann.

An Kraft fehlt es ja mal irgendwann.

 

2 Und am Abend, da fehlt uns die Ruh.

Wie verflog doch die Zeit da im Nu‘ !

Irgendwie verplan‘ wir uns’ren Tag.

Bis man ihn am Schluss nicht mehr mag.
 

Refr.

/: Ein hohes Ziel hat man sich da gesetzt.

Man ackert, rackert, müht sich bis zuletzt.

Man möchte ja noch mehr erreichen,

nutzen die Gelegenheiten.

Hat am Ende man sich da verschätzt? :/

 

3 Etwas Stress ist normal und gesund.

Manchmal wird es uns aber zu bunt.

Denn auf Dauer macht Stress uns krank.

Und was dann?  -  Nerven liegen  blank.

 

4 Wir verlieren den Antrieb, die Kraft.

Ja, wir fühlen uns schlapp, sind geschafft.

Unser Alltag wird grau, uns*re  Last wiegt so schwer.

Gelingt uns die Arbeit nicht mehr... .

 

Refr.

/: Ein hohes Ziel hat man sich da gesetzt.

Man ackert, rackert, müht sich bis zuletzt.

Man möchte ja noch mehr erreichen,

nutzen die Gelegenheiten.

Hat am Ende man sich sich da verschätzt? :/

 

5 Stimmen wir darin wohl überein (?),

Kann es morgen schon Wirklichkeit sein.

Wer weniger tut,  loslässt und ausruht,

gewinnt  bald  neue Lebenslust.

………………............................
 

© LS

Lied komplett (YT_VideoClip)
https://youtu.be/sUNkCuLDl2c
Lutz S., Anmerkung zum Gedicht

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Lutz S.).
Der Beitrag wurde von Lutz S. auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.10.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

Bild von Lutz S.

  Lutz S. als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Kriegskinder: ... nach dem II. Weltkrieg von Klaus Buschendorf



Ein Land voller Trümmer ist ihr Spielplatz, doch in Trümmern liegen nicht nur die Häuser. Schwer tragen die Erwachsenen am Trauma des schlimmsten aller Kriege auch an dem, was zu ihm führte. Und immer hören sie die Worte: Nun muss alles anders werden! [...]

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (5)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Lieder und Songtexte" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Lutz S.

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Leise Ahnung (2) von Lutz S. (Lieder und Songtexte)
Komm ... staunen von Lutz S. (Lieder und Songtexte)
Erste Liebe von Irene Beddies (Liebesgedichte)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen