Karl-Konrad Knooshood

Freitagsschimpfe für Millennials (Schneeflöckchen-Kritik)


Ihr habt nie was gebaut,

außer Bockmist in jungen Jahren,

und hattet ihr's versaut,

immer alle Welten schuldig waren,

 

Ihr habt nie was besessen,

umso besessener seid ihr nun,

habt immer gut gegessen,

und hattet alle Zeit, zu ruh'n,

 

Während der Kontinent kämpfte,

gegen innere und äußere Dämonen,

trug man euch in einer Sänfte,

denn ihr musstet euer Mütchen schonen,

 

Die Welt, die ihr jetzt zerstört,

hat euch nie allein gehört,

doch der "alte weiße Mann", auch die Frau,

hat euch rund und bunt genährt,

 

Was könnt ihr denn,

außer Smoothies saufen,

außer fordern und keifen,

außer veganen Fraß konsumieren,

außer große Ansprüche zu stellen?,

Könnt ihr was, als jedem Trend,

hinterherzulaufen, Smartphones kaufen,

voller Gier nach Anderer Erspartem zu greifen,

und des Lebens Zechen zu prellen?,

 

Diese Welt, die ihr nun "retten" wollt,

auf der Suche nach dem Menschengold,

dem heiligen Verbesserungsgral,

wieder die Verwässerung des Jammertals,

 

War für euch lehrend, während, erhaltend,

mehr als ihr's zu träumen wagtet,

ihr gebt euch der Gewalt hin,

da ihr jeglicher Nüchternheit entsagtet,

 

Keine Gegenleistung wurde je verlangt,

faul und kümmerlich eure kleinen Leben,

ihr habt's mit Schimpf, Schande, Verdammung gedankt,

- es wird Zeit, was zurückzugeben!,

 

Zu nichts, nicht mal dazu seid,

ihr je fähig und bereit,

einzig eure Klimawandelängstlichkeit,

füllt eure Lebenszeit vom Wert befreit…







Ein weiterer Streich gegen die Millennials, die so sehr nerven (ich weiß, wovon ich rede, 
bin täglich von u.a. solchen umgeben)...

 

Seht sie euch an!,

Hier kommen die Schneeflocken!,

Die Hypersensibelchen-Zwiebelchen,

also knows as "Millennials",

mit gnädig später, extra weicher PAMPERS-Hätschel-Geburt!,

 

Sie sind, sie sind zu nix gut,

sie sind zu nix, zu gar nix, wieda nix gut,

sag mal echt, ehrlich:,

Sie sind, sie sind zu gar nix gut,

Sie sind (die) NIMBY-Welcomer!*,

Sie sind (die) NIMBY-Welcomers!,

 

I wanna flag down,

you can give a flag down,

I'm gonna flag down,

FLAG DOWN THE MILLENNIALS!!!,

 

Linkes Pack!,

Nervtötende  Antifa!,

 

Flag down, flag down, flag down, flag down, flag down,

scheiß' auf die Trauerweide!,

Jepp!,

Oui!,

I wanna flag down, you gonna suck,

I'm gonna flag down,

FLAG DOWN THA MILLENNIALS!!!!!,

 

Sie kapieren gar nichts!,

Große Fresse, nix im Schädel!,

Jepp!,

(Fast) alle hohl, Buben, Mädel!,

Gender-Scheiße, aber:,

Den Islam, die Muslime hofieren!,

Krass!,

 

MILLENNIALS! Leckt mich – am – Gesäß!,

Danke sehr!



Freitagsschimpfe? Wieso an einem Montag? Da sich der Text auf die Fridays-for-Future-Freaks bezieht,
auf die ich stinksauer bin! Wieso klage ich diese neuste Generation (die der sog. "Millennials", d.h. alle,
die dicht vor dem Jahrtausendwechsel oder danach geboren sind (noch nicht die ganz jungen 10er-Jahre-
Leutchen) und jetzt jugendliche 15, 16, 17, 18, 19 oder 20 Jahre, eventuell sogar bis Mitte 20 alt sind) so
scharf an? Weil sie sich als nutzloseste, mieseste und selbstgerechteste Generation aller Zeiten entpuppt
und entschuppt. Sie haben in den fettesten Zeiten gelebt (selbst unsere Generation, die in den frühen
80ern Geborenen, die heute gestandene, mitten im Leben stehende Leute sind, die teilweise sogar eine
Spätkarriere nach einer langen Ausbildungs- und Schullaufbahn anstreben, ist nicht so in Windeln weich
gewickelt und sicher verpackt aufgewachsen, selbst unsere Leben waren nicht so frei von Krieg und Leid)
und tun jetzt so, als wollten sie eine Welt nicht nur retten, sondern auch verändern, die sie nicht im
geringsten verstehen, deren Mechanismen sie komplett falsch interpretieren. Und wie länger
zurückliegende unselige Generationen (hier sind die in der Vorweltkriegszeit (2. WK) aufgewachsenen
sowie die Nachkriegskinder, die 68er gemeint) entwickeln sie einen unreflektierten und unseligen
Herdentrieb, der sie zu NPC (Non-Player Characters, Google ist ein Freund) und Mitläufer-Zombies ohne
eigene Meinung und Gedanken macht. Sie laufen mit bei FfF, glauben an Gretas Heils- oder Paniklehren,
hassen alles Alte und Konservative (selbst wenn sie insgeheim schon zugeben müssen, dass es
durchaus erhaltenswert ist, was etwa den von vorherigen Generationen, u.a. meiner, erarbeiteten
Grundwohlstand anbelangt, in dem sie gut und gerne fett wie Maden im Speck fürstlich leben, die
technologischen Errungenschaften, die sie wie selbstverständlich nutzen und von denen sie,
schwachhirnig, profitieren), sehen überall nur Nazis in den Kritikern und glauben, eine linke, ja gar
sozialistische Welt wäre besser als eine demokratische, wobei sie Sozialismus für Demokratie halten und
das Verbieten, Sperren, Zensieren und Wegbrüllen missliebiger Meinungen und politischen Einstellungen
für Meinungsfreiheitsverteidigung und Demokratiedynamik halten. Wiederum gilt natürlich, dass nicht alle
so sind, es gibt erfrischende Ausnahmen, deren Existenz hoffnungsspendend ist. Doch das Gros dieser
Masse Hirnherausgeforderter besteht aus den fatalerweise wiedermal für Massenbewegungen ohne
wirkliche gemeinsame Anliegen außer leeren Parolen und Forderungen, die mit der Realität nicht
vereinbar sind und großes Leid zeitigen werden - und DAS ist die EIGENTLICHE Gefahr unserer Zeit! Die
Anti-Nazis benehmen sich nämlich wesentlich mehr wie die historischen Nazis als es jegliche Opposition
je täte und könnte. Daher waren hier zu lesen: Mein etwas differenzierterer Text zu Anfang, danach der
unreflektierte, der eine Spiegelung dessen sein soll, was diese Leute allzu oft verbreiten.

*Nimby ist dabei die Abkürzung für: "not in my backyard", also "nicht in meinem Hinterhof", womit die
Unehrlichkeit der linken Mainstreamer und "Wer-nicht-hüpft-der-ist..."-er bezeichnet wird: Auf der einen
Seite Multikulti und Millionen mehr Masseneinwanderung aus Ländern fordern, deren Bewohner
überwiegend eine gelinde gesagt problematische Einstellung zu Frauen- und Schwulenrechten,
Gleichberechtigung, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Freiheit etc. (und all unseren schönen europäischen
Werten) haben (nicht alle, logisch) - und die meist negativen Folgen nicht wahrhaben und nicht ausbaden
wollen, obwohl man es gefordert hat. Zum Beispiel sind die größten Befürworter der Ansiedlung sehr
kulturfremder Individuen mehrheitlich Leute, die selbst mit diesen Menschen (insbesondere, wenn diese
mörderisch oder vergewaltigend tätig werden) nichts zu tun haben wollen, die in ihren Sicherheitszonen
und Nobelvierteln leben, weit weg, abgeschirmt von den Problemen, die sich auf den Straßen der
Großstädte mit diesen Neuen immer wieder und immer drastischer ergeben, von Drogenhandel bis
Gewalttaten bis Rapes und Morden mit Messern oder anderen Gegenständen. Die Reichen und
Berühmten sind dann immer so stark dabei, von uns allen "Offenheit" und "Toleranz" zu fordern, bis über
alle Grenzen hinaus. Es ist einfach leicht, den Menschen Wasser zu predigen und selbst Wein zu trinken.
Das ist bei diesen jungen Leuten auch so: Die negativen Folgen werden ausgeblendet, und mal ehrlich:
Die meisten von denen wollen wohl auch nicht gern in einem Viertel leben, in dem es aussieht wie in
Bagdad, und das nicht nur vom Straßenbild mit lauter Kopftüchern her, sondern auch der Sprache, die
natürlich alles andere als die Landessprache ist. Probleme, fürwahr. Probleme...
Karl-Konrad Knooshood, Anmerkung zum Gedicht

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Weil ich das Verschwenderische des Lebens begriffen habe, die Extreme erkannte und über den Weg von einem zum anderen nachzudenken anfing, weil ich verstand wie elend es ist, wußte ich auch, wie schön es ist und weil ich erkannte, wie ernst es auch ist wußte ich auch wie fröhlich es ist.

Und weil ich begriff wie lang und wie kurz der Weg zwischen beiden ist, nahm ich ihn auch wahr und so ist mir heute jeder Schritt es wert eingehalten zu werden, weil hinter jedem Ereignis sich ein anderes verbirgt und sichtbar wird.

Und deshalb schrieb ich diesen Gedichtband.

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