Sind die Fluren leicht vernebelt
und man selbst dann auch umnebelt,
(will ja nicht gleich sagen: benebelt),
sollte man aufs Fußwerk achten,
steht nach Fotografieren der Sinn.
Die Rehe, diese scheuen Wesen,
den ganzen Abend drüber lachten:
sie hatten Spaß an dem verkrachten
Fototermin...
Das war wieder nach dem Motto: "Bühne frei"...
Liebe Abendgrüße sendet dir Renate
Renate Tank14.11.2019
Du sagst es herrlich, aber schon in der ersten Strophe ist mir aufgefallen, dass Du etwas unsicher beim Zählen wirkst. So kann einen der weitere Verlauf nicht verwundern. Die kommen jedoch wieder auf Besuch, in gerader Zahl, nämlich sechs! Herzlich Robert
rnyff14.11.2019
Lieber Rainer,
ein guter Schmunzler. Bei uns sind die Rehe nicht scheu. Vielleicht deswegen, weil ihnen niemand etwas tut. Die Liebe zum Tier ist hier gross, was auch am Benehmen dieser Lebewesen zu erkennen ist. Während ich meinen Vogelfutterkasten füllen setzen die Maisen schon rein. Die wilden Puter sind wie Hühner, die gefüttert werden.
Sie flüchten nur, wenn man sie scheucht. Eigentlich sind es Schädlinge. Sie wühlen in den Beeten und zerkratzen den Rasen.
Herzlich grüßt dich Karl-Heinz
Goslar14.11.2019
Lieber Rainer,
wo man hin sieht: Grauschleier, Nebel, Regen, Graupel, Frost. Kein Wunder, dass Glückshormone verkümmern und Pech dazu kommt. Deine glasklaren Sinne im Schreiben dieser spannenden Geschichte sind darüber hinaus von wirklich guter Unterhaltung und dazu unvernebelt!
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2314.11.2019
Im benebelten Zustand bin ich
auch zu keiner Reh-aktion
mehr fähig, geschweige denn
zu einer Reh-Animation.
Wenn dichter Nebel
verdeckt die Sicht,
man sieht die Bäume
und den Wald nicht.
Der Dichter Nebel
dichtet oft schlicht,
doch reicht es immer
für ein Gedicht.
LG Siegfried
sifi14.11.2019
Benebelt - oder gar beschwingt beschwipst, lieber Rainer? Na sei's drum, der leichte Herbstnebel macht zu schaffen. Wie das so ist, sehr realistisch und lebensnah, modern mit dem Smartphone, knipsen und Schnappschüsse machen, so hätte ich's auch versucht. Wann kriegt man schon mal diese schönen doch scheuen Tiere vor die Linse? Du hast es immerhin probiert: Hoch gepokert. Dafür hat sich's ja dennoch gelohnt, wie Dein amüsantes Gedicht nahelegt.
LG und viele besser gelingende Schnappschüsse. Karl-Konrad
Knorke Knoo14.11.2019
Und bist mal leicht benebelt du,
dann besser, lass den Rehleins Ruh,
wenn wittern deine Fahne sie,
dann sind sie weg, so schnell wie nie.
Rainer, du hast es erfasst, gern gelesen und lG, Bertl.
freude14.11.2019
Großartig ! Sehr gerne gelesen !
HG Olaf
tryggvason14.11.2019
Lieber Rainer,
Um Deine Kommentare zweistellig zu machen hier auch ein Gruß von mir.
Schönes Wochenende wünscht Horst
Horst Fleitmann15.11.2019
Als Waldspaziergänger lieber Rainer hat mir Dein Gedicht gefallen. Da ich beim Militär gelernt habe, mich sehr lautlos zu bewegen (Jagdkommando), was zuweilen seine Vorteile hat, da kann ich dies auch noch fast immer. Ich persönlich bin zum Glück im Wald nie benebelt. Schmunzel! Gerne gelesen Grüße Dir der Franz
FranzB16.11.2019
Liebe Rainer, ich darf behaupten, dass ich mittlerweile zu Deinem "Fan-Club" zähle. Dein Gedicht hat mir wieder sehr gut gefallen, und ich mag Deinen Humor. Du warst "benebelt", aber nicht "benebelt." Diese Doppeldeutigkeiten in feinen Nuancierungen mag ich nun mal gerne. Wenn ich abends spazieren gehe, dann braucht es keinen knackenden Ast, um die Rehe in die Flucht zu schlagen - sie wittern meinen Hund ....
Ich wünsche Dir ein schönes WE und grüße herzlich, Claudia
claudia savelsberg16.11.2019
Oh weh und ach, was für ein Schreck,
der dumme Ast, die Rehe weg -
so bleibt wohl nichts als zuzuwarten,
und einen Neuversuch zu starten!
In diesem Sinne lieber Rainer,
liebe Grüße in Dein Wochenende vom Wienermädel Uschi
Ursula Rischanek16.11.2019
Lieber Rainer.
Das ist ja so süß. Es macht richtig Spaß es zu lesen.
Ganz liebe Grüße,deine Brigitte
Trickie Wouh14.12.2021