Heidi Schmitt-Lermann

HERBSTGEDANKEN

Der frühe Herbst hat feine Farben,
von zartem Rosa angehaucht.
Die Tiere müssen noch nicht darben
und das Kartoffelfeuer raucht.

 

Die Schmetterlinge zierlich gaukeln.
Bald suchen sie sich ihr zu Haus.
Golden die Blätter im Winde schaukeln.
Hummeln suchen sich Höhlen aus.

 

Jäh braust der Wind durch`s gold`ne Land
und Blätter selgeln durch die Luft.
Das Wild kommt an am Waldes Rand,
wenn der Hirsch sein Rudel ruft.

 

Und dann steigen die Nebelfrauen.
Die Gegend formt sich wie aus Watte.
Holzfäller schon die Bäume hauen.
Dezember steht bald auf der Matte.

 

Man holt sich Zweige aus dem Wald.
Kerzen glimmen im warmen Schein.
Draußen schon die Natur ist kalt.
Da ist man gerne dann daheim.

 

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