Horst Werner Bracker
Des Menschen Herbst
Des Menschen Herbst
Ode
Manchmal in einer stillen Stunde,
schau ich auf mein Leben zurück. –
Das Schicksal schlug manche Wunde,
es gab auch Zufriedenheit und Glück.
Angst, hat sich ins Herz beschlichen,
was wird werden, vom Rest der Zeit?
Habe ich alle Schuld beglichen?
Hin, zur Glorie, zum Weg, zur Ewigkeit!
Wie schnell, sind die Jahre vergangen,
als sei es vom Wind des Lebens, verweht!
Längst hat der Herbst, angefangen
und du fragst mich oft, wie es mir, geht?
Angst macht mein Herz beklommen,
was hält das Schicksal noch bereit?
Gehöre ich doch, zu den Unfrommen.
Den Glauben entweiht, verdorrt, der Ölzweig!
(07.12.2019) E- Storie
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.12.2019.
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