Brigitte Waldner

Am 8. Dezember daheim


Raureifverziert liegt die Landschaft
im Glockengeläute
am Feiertagmorgen,
und selber ist man geborgen daheim.

Frostig bewegt sich ein Lüftchen
verkündet den Winter,
die Vögel erwarten,
dass es im Garten ein Futterhaus gibt.

Zweige holt man vom Ilex
zum Schmücken der Räume,
man bastelt die Sterne
aus Halmen, die man mit Glitter besprüht.

Lyrik sucht man zum Lesen,
vom Christkind zu träumen,
Adventsgedichte,
im Kerzenlichte besinnlich zu sein.

Man begnügt sich mit wenig
und freut sich auf Weihnacht,
die Nüsse zu knacken,
beim Kekse backen wird man kreativ.

Text und Foto: © Brigitte Waldner




 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

Sie ahnen nicht, dass der Mann, dem sie vertrauen, ein gefährlicher Psychopath ist und insgeheim einen schaurigen Plan verfolgt. Auch, als sich Warnungen und Anzeichen häufen, wollen die Frauen die Gefahr, die von dem Geliebten und Freund ausgeht, noch nicht wahrhaben. Ausgerechnet Sigrids behinderte Nichte wird folgenschwer in den Strudel der schrecklichen Ereignisse gerissen.

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