Monika Schmeinta-Maier

Sing sang Song - Schlagerboom

Ach was ist die schön die heile Schlagerwelt
Familientreffen zu jedem Event
bussi da und bussi dort 
alle haben sich lieb

piep piep piep 

PR Manager tanzen im Reigen
sie bauen die perfekte Scheinwelt auf 
der Künstler muss schweigen 
auf die Bühne „gebrügelt“
weil vor Lampenfieber fast übergeben

Frau wird umgesylt
auf sexy getrimmt 
damit der Verkauf der cd eher stimmt 
nix mit mee too
unattraktiv sehen nur die Fans aus

apropo Fans - die die Stars ernähren 
Künstlerin immer freundlich und nett
fürs Foto posieren 
dabei zuwider und fade im Inneren 
Ekelfans gibt es zu Hauf

Beziehungen werden arrangiert 
für die Klatschreporter hintrapiert
Homosexuelle dürfen Hetero sein
und wer gebunden ist ist in Wahrheit allein

Alkohol, Drogen und Depressionen 
werden tot geschwiegen 
damit der Fan seinen Star liebt
ihn anhimmelt und sein tristes Dasein verdrängte 
Einsamkeit und Sehnsucht nach liebe
endet in manchen Hotelbetten

piep piep piep
wir haben uns alle lieb

sing sang song
der Schlagerboom lebt 

( inspiriert hat mich das Zitat von Mary Roos
die öffentlich sagte, 40 Jahre Scheinwelt - es ist 
genug )

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Monika Schmeinta-Maier).
Der Beitrag wurde von Monika Schmeinta-Maier auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.12.2019. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Monika Schmeinta-Maier als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Das wilde Kind von Hameln von Bettina Szrama



Der aufsehenerregende Fall des Wilden Peter von Hameln 1724: Das Auftauchen eines verwilderten Knaben nahe Hameln sorgt für Spekulationen und Mutmaßungen am kurfürstlichen Hof von Hannover. Der Kommissar Aristide Burchardy ermittelt in der mysteriösen Angelegenheit. Doch der wilde Peter, wie er fortan von den Hamelnern genannt wird, will nicht sprechen und führt sich wie ein Wolf auf. All dies interessiert Aristide allerdings weniger als das kurfürstliche Wappen auf dem Hemdfetzen, den der nackte Wilde um den Hals trug. Peter wird im Armenhaus untergebracht und trifft dort auf Grete, die Tochter des Aufsehers. Unbemerkt bringt sie sich in den Besitz des einzigen Nachweises über Peters Herkunft. Der armen Kreatur verbunden, flieht sie mit Peter und begleitet ihn auf seinem abenteuerlichen Weg bis an den englischen Königshof Georg I. Nicht nur dieser, auch ein Celler Zuchthausaufseher, ein englischer Lord und eine hannoversche Prinzessin hegen ein auffälliges Interesse für den Wilden. Immer wieder kreuzen sich dabei Aristides und Gretes Wege, bis er ihr, in seinem Bestreben in den Besitz des Hemdfetzens zu kommen, das Leben rettet. Als er endlich hinter Peters Geheimnis kommt, muss er erkennen, dass er selbst ein wichtiger Teil in dieser Geschichte um Macht, Mord und Intrigen ist. Hat seine Liebe zu Grete trotzdem eine Chance? …

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (0)


Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Ironisches" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Monika Schmeinta-Maier

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Ich mag dich von Monika Schmeinta-Maier (Gefühle)
Herr der Gräser von Norbert Wittke (Ironisches)
Kleine Spinnereien im Netz von Siegfried Fischer (Wortwörtliches-Wortspiele)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen