Roland Drinhaus
Mein klassisches Weihnachtsgedicht 2019
Was wollen wir mehr als in warmen Stuben,
alle beisammen zu sein?
Wollen mehr als die herbstbunten Blumen,
noch viel mehr als die Freude allein.
Wollen feiern mit Spezialitäten,
die natürlich gesund sind dazu,
woll'n wir danken und wollen wir beten?
Vereinzelt will man seine Ruh.
Wir wollen, wir sollen, wir müssen,
manchen erscheint's wie ein Zwang.
Schon unruhig vor kommend Genüssen,
erscheint gar die Messe schon lang.
Denn gedulden und warten auf etwas,
das fällt manchen Menschen schon schwer.
Man hört ein "nun mach schon..." was soll das?
Termine!?! Wo kommen sie her?
Der Alltag, er prägt viele Menschen,
man sagt sich so leicht "leg ihn ab".
Wer zeigt schon Routine beim schenken?
Schaut nicht auf die Uhr? (Zeit ist knapp)
Das Kasperlespiel das wir lernten,
kommt weihnachtlich manchmal schon durch,
weil wir uns von Ruhe entfernten,
dein Ego geschützt in der Burg.
Verzeihlich sind letztlich die Fehler,
Barmherzigkeit gibt es zum Fest.
Man kennt sich, man schätzt sich, seit je her,
kein Grund gäb es das man's jetzt lässt.
Drum jubelt in Liebe verloren,
zeigt Herz wenn der Alltag ist fern,
der Heiland, er ist uns geboren
und das haben alle wir gern.
Weihnachtsfest. Nehmt den Geist der Weihnacht mit in den Alltag und ins kommende
Jahr 2020!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2019.
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