Ramona Benouadah
Auch in diesem Jahr hat Frieda ihre Sorgen
Kochen, Backen, Putzen, bis zum frühen Morgen.
Benny, Nachbars Hund, entfloh mit Friedas Ente,
und ne neue gibt´s wohl nicht von ihrer Rente.
Auch der flinke Fuchs ist dieses Jahr viel schneller,
klaut er doch die letzte Gans aus Friedas Keller.
Auch in diesem Jahr hat Frieda ihre Sorgen,
ein Gewehr das musste Frieda sich besorgen.
Ja, dem bösen Fuchs geht´s jetzt an seinen Kragen.
Nichts und Niemand lässt die Frieda je verzagen.
Könnte Frieda morden? Sinnlos Glaube und die Taufe?
Sie kommt wohl am Ende noch vom Regen in die Traufe?
Morden? Sie kann das nicht, auch nicht einen Hasen schießen,
würden doch aus ihren Augen viele Tränen fließen.
Auch wenn Frieda plagen Sorgen und auch Schmerzen,
dennoch - sie liebt Weihnachten aus tiefstem Herzen.
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letztendlich ist es auch egal, was wir an Weihnachten essen. Wir sind gesegnet, weil wir in Friedenszeiten
leben dürfen, noch, auch wenn um uns die Welt im Leid und im Chaos versinkt.
Das sollten wir nie vergessen. Wir sollten dankbar sein.
Wichtig ist, dass wir mit Familie und Freunden in Frieden Weihnachten verbringen dürfen.
Frohe Weihnachten!!
Herzliche Grüße
Ramona
Ramona Benouadah, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.12.2019.
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