Schnee auf dem Dach
Flach und stumm liegst du da mein weißer Freund.
Spreizt dich mit allem was du hast, gegen das Vergehen.
Gnadenlos von oben die Sonne tyrannisch auf dich niederbrennt.
Du kannst ihr nichts entgegenstellen, kein Bitten und kein Betteln, kann ihren Vernichtungsdrang stillen.
Der Versuch dich zu verbünden, mit Wolken, Frost und auch der Nacht, konnten dir nur Zeit verschaffen.
Deine Hoffnung währte kurz.
Alle gaben früher auf, dem Tyrannen stolz zu trotzen.
Alleingelassen liegst du da, deiner Vernichtung ausgesetzt.
Tapfer gekämpft mein weißer Freund.
Mein Respekt ist dir gewiss.
© Thomas Breu
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.01.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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