Tobias Schiller
Glücksmoment
Er bahnt sich und erbarmt sich nicht,
kommt und geht in schnellen Schritten,
manch einer sieht doch sah es nicht,
sein Dasein bleibt umstritten.
–
Manch einer möchte ihn für immer,
manch andrer endlich nur ein Mal,
und beides trifft sich manchmal nimmer,
weil man für ihn kein Geld bezahlt.
–
Er ist die Sucht und das Verlangen,
doch auch des Lebens Wert an sich,
wo Geld versucht ihn zu empfangen,
kehrt er um – es schert ihn nicht.
–
So bleibt er Glanz und Wunder,
geht mit der Welt erst unter,
und hält sich nur an denen fest,
die zu tragen ihn bereit.
–
Lass ihn nicht los in Bitterkeit,
sein Streben ist dich zu befrein,
für ein Moment dass du erkennst,
man atmet aus – man atmet ein.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.01.2020.
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