Ein Vagabund nimmt vieles leicht,
auch wenn er spricht von Höll' und Himmel.
Doch hat er wohl auch viel erlebt,
- ist mit Erkenntnis übersät.
Kennt sich aus in vielen Dingen!
Doch ob er alles dann verliert,
wenn er zur Erde einmarschiert,
was er gelernt hat und erfahren?
Wär dann das Leben nicht ein Irrtum
- umsonst das Glück und die Gefahren?
Wir werden uns vielleicht dort treffen
und alles Weitere besprechen, lächel...
Liebe Abendgrüße von mir - Renate
Renate Tank22.01.2020
Lieber Adalbert,
so lange es noch geht, sollte man das Vagabunden-Leben genießen, zumal der Tod schneller kommen kann als man es vermutet! Ein tolles Gedicht!
LG. Michael
Michael Reissig22.01.2020
Don Bertolucci mein Spezl. Mein erster Gedanke war „Fred Bertelmann“ der vor einigen Jahren verstorben ist! Nicht nur dessen Lied „der lachende Vagabund“ hat mir gefallen, auch Dein Gedicht Don Bertolucci. An unser Adieu denken wir noch nicht, letztlich ist das (unser) Leben zu schön immer wieder! Grüße Dir der Don Francesco
FranzB22.01.2020
Wenn man sinngemäß feststellt, dass "die Idioten" immer die ANDEREN sind,
dann hast du doch keinen Grund zur Klage. Ganz im Gegenteil. Du bist
anbetungswürdig !!!
HG Olaf
tryggvason23.01.2020
Lieber Bertl,
ich wünsche dir ein sehr sehr langes Leben, damit du uns noch lange beglückst mit deinen Gedichten.
Also dein Dasein ergibt auf jeden Fall einen Sinn .-) Die Welt ist wunderschön und zugleich erschreckend.
Sie ist sehr vieles, aber gewiss nicht hohl, meiner Meinung nach.
Liebe Grüße, Ramona
Ramona Be23.01.2020
Der lachende Vagabund, Fred Bertelmann lebte in Nürnberg. Hab ihn noch persönlich gekannt. Netter Mann. Genauso wie der Bertl ( soweit ich ihn einschätzen kann ).
Munter grüßt dich Ingrid
Ingrid Bezold23.01.2020
Auf Weltreise mit dem Vagabund, der seine inneren u. äußeren Eindrücke verdichtend hier mitteilt, Bertl, meint mit lb.Grüssen, Ingeborg
henri23.01.2020
In meiner Kindheit gab es noch Vagabunden! Also ich habe gerade noch die letzte Zeit dieser Welt kennen gelernt! So um 1960 kamen auch nich Sänger ins Dorf! Die hatten so ihre Plätze wo sie standen! Haben ein paar Lieder gesungen! Und die Leute haben denen dann Geld zu geschmissen! Die hatten kräftige gute Stimmen! Oder Scherenschleifer! Gab es damals auch noch! Das war eine bunte Welt! Einmal hat einer beim Pfarrer geklingelt! Und wollte Geld! Der hat ihn dann ein paar Stunden im Garten arbeiten lassen! Und ihm dann etwas gegeben! Auf dem Land gibt es keine Vagabunden mehr! Die leben heute alle in den Grosstädten! Kassieren Sozialhilfe! Und verkaufen Obdachlosenzeitungen! Die richtigen Vagabunden das waren auch Originale kluge Leute! Lebenskünstler! Farbtupfer in grauen Alltag! Ein ansprechendes Gedicht! Klaus
Klaus lutz23.01.2020
Lieber Bertl,
das ist auch meine Ansicht. Wir kamen auf diese Erde, die wir später wieder verlassen müssen. Man ist im ewigen Licht und alles andere ist ein hoffnungsloses Wünschen.
Herzlich Karl-Heinz
Goslar23.01.2020
Lieber Bertl,
mit Deinen Vagabunden-Versen beziehst Du Dich wie erwähnt auf den Beitrag von KKK,
aber meiner Meinung nach solltest Du die Zeilen 3 und 4 an dieser Stelle besser weglassen.
Die armen Tröpfe tauchen hier völlig unvermittelt (aus dem Zusammnehang gerissen) auf
und nur die wenigsten Leser werden mit den hohlen Köpfen etwas anzufangen wissen.
Nur ein Vorschlag! (Oder eventuell weiter unten einfügen vor der dritten Strophe?)
LG Siegfried
sifi23.01.2020
Hallo Bertel, mein Freund!
Ein wunderbares Gedicht!
Du verstehst es zu formulieren!
Deine Klugheit ist erfrischend.
Bleibe Gesund," Bleibe Du Selbst!"
Dir die besten Wünsche!
Schickt dir: Horst Werner
Horst Werner24.01.2020
..Bertl, hinter uns die Sintflut oder wie man so schön sagt - wir leben noch und wie und jedenfalls im Hier und Jetzt! Solange wir uns noch spüren, wissen wir, dass wir noch sind!
Schönen Wochenstart ins Steirische vom Wienermädel
Ursula Rischanek03.02.2020