Georges Ettlin
Der unerforschte Schmerz des Dichtergeistes
Der Narziss im fernen Himmelskreise
der lebt vom Thau der Worte, weise
wo er entschwand in stöhnend` Stille:
Steig empor, hinauf, hinan,... so war sein Wille !
Verwaist dann in Verstandes unerforschlichem Verlust :
Frevelnd nun der wilde Zorn in seiner Brust,
doch dunkel wirds dem Herz, verloren in der Luft,
er findet Trost nur spät in seiner letzten, kühlen Gruft !
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2020.
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