Sonja Coen
Im Dickicht Deines Herzens
Dunkelheit und Schwere weichen dem Licht, das durch das Dunkle durch scheint, durchs Dickicht.
Gefühle der Angst und des Verlustes, jeglicher Vernunft, soll'n mich im Schatten halten.
Ungenügsamkeit, Rastlosigkeit und Versprechen, sollen mich durch den Tag retten.
Alleine, einsam, mühevoll wartend. Nichts umhüllt mich, die Leere schwindet den Gedanken.
Der Tod erschüttert meine Glieder, die mich nur mühevoll noch tragen,
Angst vor dem Morgen, Angst vor dem nächsten Tag, egal wie der auch werden mag!
Wut durchdringt mich, wie das Blut meine Adern füllt. Nichts fühlt sich so kalt an, wie die Aggression in mir selbst.
Schleichend schwindet die Gelassenheit der Wut und Angst.
Traurigkeit berührt meine Seele in ihrem Glanz.
Sie spürt Verdruss und wartet bis sie alles versteht, was vergeht.
Das Ende nie in Aussicht, wartend auf den nächsten Schritt, den nächsten Schritt, welcher mich aus der Dunkelheit holen soll in Glück.
Doch da ist nichts, kein Licht, kein Licht!
Wartend, umhüllt von Nichts als der Dunkelheit.
Der Liebe folgend zu deinem Herzen, das durch das Dickicht der Dunkelheit scheint und mich zutiefst berührt und besänftigt in meinen Herzen,
verliere ich mich sanft in dir, gerne bleibe ich für die Ewigkeit hier.
Bis meine Tränen das Land überfluten, schätze ich jede der kostbarsten Minuten mit dir.
Hier im Dickicht der Dunkelheit deines Herzens, verweile ich bis nur noch das Licht durch das Dickicht der Dunkelheit scheint.
Ich liebe dich auf meine Weise, still, heimlich und leise, im Dickicht deines Herzens, zutiefst!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.02.2020.
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