26.02.2020
Kategorie "Frühling" (Gedichte)
9 Kommentar(e)
485 Aufruf(e)
8
0

Natur Aktuelles Das Leben Erfahrungen Gedanken

Adalbert Nagele

Frühlingseinkehr

Dem Winter läuft der Mut davon,
jetzt hat er nicht mehr sehr viel Zeit;
die Sträucher zeigen Knospen schon,
der Frühling macht sich langsam breit.

Die Sonne zeigt sich immer mehr,
und sie entwickelt sehr viel Kraft;
die lauen Winde blasen her,
der Winter es bald nicht mehr schafft.

Die Vögel können nordwärts ziehn,
es kehrt nun neues Leben ein;
die Blumen werden wieder blühn,
und nichts wird so wie vorher sein.

Ein ewig Schauspiel der Natur,
ist wenn der Frühling neu erwacht;
für uns ist es nur Freude pur,
wir lieben seine bunte Pracht.

Bild: © Forsythien und Tulpen – Aquarell (50x70cm)
von Adalbert Nagele

Vorheriger Titel Nächster Titel

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Adalbert Nagele).
Der Beitrag wurde von Adalbert Nagele auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.02.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

Autorensteckbrief
bertlnagelegmail.com (Spam-Schutz - Bitte eMail-Adresse per Hand eintippen!)
15 Leserinnen/Leser folgen Adalbert Nagele

Adalbert Nagele als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

Zärtlichkeiten von Hartmut Pollack

Immer stärker schlägt sich im alltäglichen Leben eine Entwicklung zur sozialen Kälte in Deutschland aus. Viele Menschen wurden in die wirtschaftliche Verunsicherung geworfen, oft ohne ihr eigenes Verschulden. Gegen diese Politik der Sozialkälte können wir Menschen häufig nur unsere innere Menschlichkeit setzen. Mit Zärtlichkeit führt der Weg zurück zu Liebe, Sehnsucht und in Träume.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (9)

Der ewige Kreislauf, immer wiederkehrend, Adalbert, Jahr für Jahr freuen wir uns, wenn der Winter gegangen, oder auf dem Wege in den Süden ist, um Urlaub zumachen.
Noch ist der Winter nicht vorbei, obwohl der Frühling mit seinen ersten Vorboten anfängt den Winter zu vertreiben.

Liebe Grüße aus dem Norden, Sonja

Sonja-Soller26.02.2020

Auch Dir Don Bertolucci kann ich nur Zustimmung bekunden! Sehr schöne Poesie und ein wundervolles Aquarell! Saludos Don Francesco

FranzB26.02.2020

Lieber Adalbert,
auch ich freue mich, wenn der Frühling nach dem Kehraus des meteorologischen Winters noch weiter an Fahrt gewinnt! Ein wunderschönes Frühlingsgedicht, mit dem du Herrn Winter noch den letzten Zipfel an Mut genommen haben dürftest!
LG. Michael

Michael Reissig26.02.2020

Guten Abend Bertl, die traumhaften Frühlingsmotive deines Aquarells werden je nach Region und Witterung Mitte März oder Anfang April Wirklichkeit. Freuen wir uns darauf. LG Inge

Night Sun26.02.2020

Und ziehen die Tage weiter voran,
erwacht über Nacht die volle Pracht...
Auch im schönen Bild hast du eingefangen
"des Frühlings Gesicht mit rosigen Wangen"...

Liebe Grüße von mir - Renate

Renate Tank27.02.2020

Lieber Bertl! Ich persönlich habe gerne einen kalten Winter, damit das Ungeziefer getötet wird. Der Frühling ist die Saison, die ich bervorzuge, weil da alles wieder erwacht und von Tag zu Tag verändert sich die Natur. Es ist ein wahres Schauspiel. Nachdem jetzt schon Einiges angefangen hat zu blühen, hoffe ich nur, dass es nicht noch einmal starken Frost gibt und uns alles kaputt macht. Sehr schön Gedicht und Kunstwerk, liebe Grüsse Karin

Karinmado27.02.2020

Frühling wird's, unüberles- und sehbar in Deinen beiden anmutigen Werken hier; schöne Atmosphäre spürbar, meint mit lb.Gruss zu Dir, Bertl, Ingeborg

henri27.02.2020

Grüß dich, lieber Adalbert!
Bei uns überzuckert der Winter aktuell wieder alles, jedoch täuscht
auch das nicht darüber hinweg, daß er in diesem Jahr im
Sauerland praktisch ausgefallen ist. Mir macht das aber nichts.
Denn ich habe es lieber warm und ich freue mich nun auf immer
wärmer und frühlingshafter werdende Monate.
L.G. Roland

Roland Drinhaus27.02.2020

Wenn laue Frühlingslüfte wehen
der Winter zieht von dannen
und blaue Wölkchen sind zu sehen
selbst wir uns auch besannen.

Man atmet durch und schöpft nun Kraft
und eh wir uns verseh´n,
es blüht und sprießt mit vollem Saft,
so schnell wird´s wieder geh´n!

Der Jahreszeiten ewig Lauf,
ein immerkehrend Spiel,
ich geb´s gern zu, ich freu mich drauf,
verlang´doch nicht zuviel!

© Uschi R.

Danke Bertl für Deine Inspiration in Wort und Bild! Schönes Wochenende - Uschi

Ursula Rischanek28.02.2020

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Kommentar

Benotung (Note 1: sehr gut, Note 6: schlecht)

ohne Bewertung Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6

E-Mail-Adresse (oder Kennung für Leserkommentare)

Weitere Infos/Registrieren

Passwort

Passwort vergessen?

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Frühling" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Adalbert Nagele

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Der Gentleman von Adalbert Nagele (Humor - Zum Schmunzeln)
Frühlingstage - Ostertage von Christina Wolf (Frühling)
Morgensorgen von Siegfried Fischer (Gedanken)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen

Adalbert Nagele

Frühlingseinkehr

Der Autor:

Bücher unserer Autoren:

Zärtlichkeiten von Hartmut Pollack

Leserkommentare (9)

Deine Meinung:

Navigation

Über uns

Nützliche Links

Themenseiten

e-Stories.de