Wo man auch ist, was man auch hat, man ersehnt immer das, das gerade nicht da ist. Sehr schön erfasst, lieber Robert. Wie heißt dieses Phänomen noch? Weiß es nicht. Vielleicht weißt Du es. Es muss ja einen Namen dafür geben. Sehnsucht ist es auf jeden Fall. Der Titel verrät es vielleicht: Saudade, also eine Art "Sehnsucht"? "Besondere Form des Weltschmerzes" steht bei Wikipedia. Mh, muss überlegen...Den hast Du aber sehr fein verarbeitet in kraftvollen, hübsch gereimten Vierzeiler-Strophen.
Weltschmerz bei mir: ade. LG und ein fröhlich Sehnen. Karl-Konrad
Knorke Knoo10.03.2020
Lieber Robert, das ist es ja gerade, man wünscht sich, was man nicht hat. Deshalb kann man vielleicht nicht auf Dauer glücklich sein? Ich wünsch mir jedenfalls jedes Jahr mindestens eine Woche Ostsee.
Liebe Grüße, Christa
chriAs10.03.2020
Guten Morge lieber Robert,
ein sehr schönes "Sehnsuchtsgedicht". Man liebt das, was man gerade hat und doch wünscht man sich auch das Andere herbei. Ein Sehnsuchtsgefühl wird wahrscheinlich immer bleiben.
Liebe Grüße aus dem Norden, der Regen hat hier eine Dauerkarte gebucht, ich sehne mir die Sonne herbei Einen schönen Tag wünscht Sonja
Sonja-Soller10.03.2020
Sehr schön geschrieben, Robert.
Gefällt mir gut. Auf Rügen erging es mir ähnlich. :-)
Liebe Grüße von Britta
Britta Schäfer10.03.2020
Lieber Robert,
sehr gerne gelesen und da hast du wieder die Sehnsüchte der Menschen
aufgezeigt. Es scheint so, man ist mit nichts zufrieden und man möchte
immer das, was gerade nicht vorhanden ist.
Ich möchte noch hinzufügen und danken für deinen Augenmerk, auf das
wundervolle Fischerdorf Santa Luzia. Einfach nur schön.
Schicke dir herzliche Grüße von Hildegard
Elin10.03.2020
Lieber Robert, sehr gefällig dein gut gereimtes Gedicht.
im Alter fällt vieles schwer
ich führe gern nochmal ans Meer.
In den Bergen leb ich schon,
in der Heid' ich gerne wohn.
Geh mir weg mit der Prairie
die Kälte, die vertrug ich nie.
Vielleicht kennt du den Spruch:
Ein Haus in den Bergen
eine Villa am Meer
dann können mich alle
mal kreuz und mal quer.
Herzlich Karl-Heinz
Goslar10.03.2020
Lieber Fernweh-Typ Robert...
A uch unter deinen Pantoffeln locken oft (Dsch)imi´s Grüße
W eder See noch Berge ersetzen Dir jetzt junges Gemüse ;-))
Etwas mühsam schnauft keuscher Brüstewicht
Richtig heiß wird, wer auf in die WÜSTE bricht!!
---> auch wenn ich wie verrückt (entzückt)
nur bloß MEER / SEE
Zieht´s mich zum YETI ganz weit hinauf
im SCHNEE ;-))
Herzl. immobile Morgengrüße
aus der Couchperspektive vom
gehandicapten Schwabenfreund Jürgen
(P.S:: nach ´ner Schulter-OP bin ich
jetzt längere Zeit an Zuhause gebunden!)
Lyrikus11.03.2020
Lieber Robert,
man sagt, es soll das portugiesischste Gefühl
für das "eigentlich nicht zu übersetzende Wort"
SAUDADE sein.
Du hast es mit deinem Gedicht sehr nahe gebracht.
Ein ewiger Zwiespalt auch im Menschen: die Sehn-
sucht gerade immer nach dem, was man nicht hat...
Aber ich liebe das Meer über alles und habe daher
weniger Probleme, lächel.
Das habe ich sehr, sehr gern gelesen und sende dir
liebe Grüße - Renate
Renate Tank11.03.2020
...ja Robert, so geht es uns rastlosen Menschen.
Darauf trink ich jetzt ein gutes Gösser Bier und grüß mir das Meer, mein Lieber!
Beste Grüße,
Adalbert,
freude11.03.2020