Oft denk ich an die schönen Jahre, als du noch warst so greifbar nah.
Wie herrlich wars, was für ‘n Gebare, als wir uns liebten ganz und gar.
Du lagst in meinen starken Armen, die Liebe war unendlich groß!
Kaum hatten wir das Spiel beendet, schon ging es weiter; das war famos.
Nun sind wir alt, die Liebe regt sich selten, doch wahren wir uns unsere Treue noch,
sie hält nun schon so ewiglich.
Wir stehen kurz vorm Jubiläum! Die Golden Fünfzig leuchte schon.
Was ist das für ´ne grosse Freude! Es ist so schön, so wonniglich.
Die Gäste sparn fürs Geschenk und denken nicht an harte Fron.
Ein Gläschen Wein soll es nun richten, ein Küsschen herzlich, friedvoll schön.
So soll es bleiben stets und ewig; wir jetzt zusammen weiter geh´n.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.03.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Manchmal schief gewickelt
von Hermine Geißler
Die Gedichte des Bandes „Manchmal schief gewickelt“ handeln von der „schiefen“ Ebene des Lebens, den tragikomischen Verwicklungen im Alltagsleben und der Suche nach dem Sinn im scheinbar Sinnlosen.
Sie erzählen von der Sehnsucht nach dem Meer, von der Liebe und anderen Leidenschaften und schildern die Natur in ihren feinen Nuancen Beobachtungen aus unserem wichtigsten Lebenselexiers.
Die stille, manchmal melancholische und dennoch humorvolle Gesamtstimmung der Gedichte vermittelt das, was wir alle brauchen: Hoffnung.
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