Peter Biastoch
Eingesperrt
Viele Texte hier treffen den aktuellen Zeitgeist. Für viele aber wird die Isolation zu einer echten Herausforderung, wenn nicht gar zu einem ernst zu nehmenden Problem. Zumindest in Bezug auf all diejenigen, die nichts weiter, als ihre vier Wände, ihre Stadtwohnung haben und sobald sie durch die Tür treten, auf der Straße stehen!
Da dauert es nicht lange und einem fällt die Decke auf dem Kopf. Wenn dann noch die lieben Kleinen mit in der Wohnung sind und anfangen allen auf die Nerven zu gehen, sind unschöne Situationen vorprogrammiert.
Andere sind ganz allein und auf sich selbst gestellt. Das fühlt sich dann so an, wie Einzelhaft und man bekommt Depressionen, oder einen Lagerkoller.
Die Leute vom Seelsorgetelefon-Dienst verzeichnen stetig steigende Anruferzahlen!
Ich fühle mich eingebunden in eine große Gemeinschaft meiner Glaubensbrüder und –schwestern, mit denen ich wöchentlich über Videokonferenzen verbunden bin.
Mir helfen darüber hinaus die vielen sozialen Kontakte, die ich mir im Laufe der Zeit, durch Briefwechsel aufgebaut habe.
Wer mir ebenfalls, auf persönlicher Ebene, schreiben möchte, kann sich gern über meinen Account melden, um meine Adresse (auf Wunsch auch die Postadresse) zu erhalten!
Euch allen meine herzlichsten Grüße und bleibt gesund!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.04.2020.
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