Der Träumer
und seine
Visionen
Er ist ein King hier überall,
fliegt schneller als der Superschall.
Braucht keine teure Energie,
man nennt Ihn da auch das Genie.
Des Träumers Visionen sind,
zu leben wie im Traum das Kind.
Er fühlt sich frei und schwerelos,
spricht jede Sprache das ist famos.
Im Traum zehntaussend Meilen fliegen,
mit den Störchen diskutieren.
Dem Adler tut er applaudieren,
und zwischen Fliegern zirkulieren.
Düset vom Süden in den Norden,
ist dabei nicht müd geworden.
Eis und Kälte spürt er nicht,
flitzt umher hat kein Gewicht.
In den tiefsten aller Seen,
wird er heute tauchen gehen.
Hier hat er auch Freunde viel,
spricht mit ihnen wann er will.
Mit Haien in den Meeren spielen,
ohne sich bedroht zu fühlen.
Nur die Aale mag er nicht,
es ist ihr anonymes Gesicht.
Er ist vom Träumen so besessen,
hat die Realität glatt vergessen.
kennt kein Hunger und kein Durst,
alle Pflichten sind ihm Wurst.
Raubkatzen und auch Elefanten,
erinnern ihn an seine Verwandten.
Mit Krokodilen kann er‘s gut,
im Traum dazu braucht’s keinen Mut.
Kommen Stürme mit rauer Gewalt,
die Zerstörung lässt ihn kalt.
Braucht kein Haus und auch kein Geld,
ist immer da wo’s Ihm gefällt.
Tanzt mit jeder Braut perfekt,
bleibt bei jeder Berührung korrekt.
Macht nur Liebe wenn sie will,
machmal heftig aber nie zu viel.
Surreal das ist entfremdend,
keiner weiss wie das wohl endet.
Plötzlich fühlt er sich so schwer,
und das Fliegen geht nicht mehr.
Hat keine Lust zurück zum Leben,
brutal und radikal wird’s beben.
Vorbei sein Traum das ist die Wende,
zuerst der Schock und dann das Ende.
Last but not least:
Das Dichten gibt mir einen Sinn.
Leidenschaft steckt auch darin.
Autor: Kurt Braun
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.04.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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