Hanns Seydel
MARIAS HIMMELFAHRT (lat.: Assumptio Beatae Maria Virginis)
Als Maria kam im Himmel an,
die Gottesmutter wurd` empfang`
von Herrgott, Christus und den Engeln
nach einem heiligmäß`gen Leben.
Der Freude Taumel kannt` kein` Grenz`
und nichts konnt` diese Freud` begrenz`.
Engelchöre schön erschallten,
Herrliches war dort am Walten.
Fort war weltlich` Tragik, (nämlich die der Karwoche)
weg war ganz` Dramatik. (nämlich die des Karfreitags)
Ein Lichtermeer, es leuchtete,
Wunderbares dies bedeutete.
Freudestrahlend war`n die Engel,
denn dort gibt`s keine irdisch` Bengel.
Jubelchöre herrlich hell ertönten,
dem Seelenheil, die Heil`gen frönten.
Da tönte der Engel herrlich` Gesang,
dort war nichts, was machte bang.
Und Herrgotts heilig Drang
bewirkte hehren hohen Klang.
Im Himmel geht es heilig zu,
die Seele hat vor Erden Ruh.
Grenzenlose Freud` ist dort,
es ist ein unermesslich hehrer Ort.
Überirdisch ist die Schönheit
im Reich der heil`gen Seelen.
Engelgleich ist Auras Feinheit,
Herrlicheres kann`s nicht geben.
Der Lichterglanz der hellen Aura,
er ist wie eine große Mauer;
an der das Weltliche prallt ab,
denn Himmels Fülle ist nicht knapp !
( E N D E )
Hanns Seydel, 19.08.2019, verbessert am 20.01.2020
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.04.2020.
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