Kleingedrucktes
Kleingedrucktes, kaum zu lesen,
weil niemand Adleraugen hat,
eng gedruckt auf einem Blatt,
das ist die Absicht wohl gewesen.
Man darf den Inhalt nicht verschweigen,
wohl aber die Entzifferung erschweren
damit ins Gegenteil verkehren,
weil Menschen der Bequemlichkeit zuneigen
Man nimmt es hin und nicht die Lupe oder Brille,
die über Inhalt Aufschluß bringen würde.
Der Textverfasser rechnet mit der Hürde
unbequemer Suche nach dem Glas. Ein böser Wille!
Die müden Augen tun ´s nicht mehr
so bleibt manch Wichtiges unbeachtet.
Mit welchen Inhalten der Text befrachtet
merkt man vielleicht erst hinterher!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.04.2020. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
Vom Ufer aus
von Hans Witteborg
Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.
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