Roland Drinhaus
Zeit und Lebenslust
Es gibt viele, die heut sagen,
"Mensch zerstört sich selbst"
ich les das oft in diesen Tagen,
klar; dies nicht gefällt.
was uns letztlich bleibt,
steht tatsächlich schlecht die Fahne,
es ist keine Zeit.
schaut nun wer auf Uhren?
Denn man ahnt... viel ist zerschlissen,
Leben... und die Spuren.
Augen weit zu öffnen.
Plötzlich irrt man, wie benommen,
wir... die Notbetröffnen.
nicht in solche sehen,
was sie zeigt lässt viele fluchen,
zeigt das Untergehen.
für Lösung nachzudenken.
Doof sind wir noch nicht soweit,
wer mag die Zeit sich schenken?
wie es morgen wird.
Wünsche die ich vielleicht hege,
was zu etwas führt.
die uns hat getrieben,
das Verhalten abzuändern,
für die Welt in Frieden.
im Glanze so verkommen,
hat das Ego uns entstellt,
den Lebensgrund genommen.
mit Freunden, Tante, Bruder....
sind wir denn am Ende schon?
Läuft alles aus dem Ruder?
Weil Lethargie weit um sich griff,
den Lebenswillen klaute,
Fische sah, anstatt das Riff,
als man beim angeln schaute.
wissen was uns beisst.
Kaum jemand, der in Unschuld badet,
sagt Erkenntnis meist.
denn Hektik macht uns panisch.
Auch wenn das Ende nicht mehr weit,
ich denk in deutsch, nicht spanisch.
Probleme sind nicht simpel.
Wenn man sich hilft, dann auch gescheit,
steht nicht nur auf dem Wimpel.
Leben zu erhalten.
wolln wir irdisch weiter wohnen,
muß man sich entfalten.
nachhaltig bewusst,
dafür sich Zeit und Einsatz geben,
nennt man Lebenslust.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.04.2020.
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