Mit dem Wandel müssen wir leben,
wenn er auch so manches raubt.
Hier wächst was weiter - dort fallen Streben:
nicht immer ist schlüssig, ob Eile auch taugt...
Dein Briefträger konnte noch
Schwätzchen halten,
nun darf er die Hände falten.
Überall war er willkommen!
Selbst die Hunde bellten freundlich,
machten ihn niemals beklommen.
Ist der Lebenssinn beschnitten,
wird nach Ablenkung gesucht.
Wenigstens noch Freunde treffen!
Schnaps und Kartenspiel dann ruft.
Auch wenn schon etliches geschehen,
so ganz wollen wir nicht baden gehen!
Gedankengrüße zu deinem guten Gedicht
von Renate
Renate Tank26.04.2020
...Karl-Heinz, der Briefträger hat genug; wahrscheinlich wurde ihm zu oft von einem Köter ins Wadl gebissen, oder es haben ihn die Bären geküsst.
LG Bertl.
freude27.04.2020
Unterhaltend! In Portugal kommt der Briefträger noch, sehr unregelmässig und verspätet. In der Schweiz hat er jetzt zu Coronazeiten Hochbetrieb und jede Menge Gehilfen mit Autos, die die bestellte Ware bringen. Lieber Gruss Robert
rnyff27.04.2020
Lieber Karl-Heinz,
diese Einschränkung wird auf beiden Seiten zu spüren sein.
Der Wandel macht sich auf allen Ebenen bemerkar.
Ein Glück für dich, du kennst dich mit dem PC aus.
Schicke dir herzliche Grüße zum Wochenbeginn von
Hildegard
Elin27.04.2020
Lieber Karl-Heinz, der Briefträger in seinem Zeitporträt unterliegt natürlich auch dem Wandel der Post, vom Bundesunternehmen in die Privatisierung. In Zeiten der Corona-Krise lesen sich deine Zeilen noch anrührender als zuvor. Der Briefträger der früheren Jahre, mit seinen vielfältigen anspruchsvollen Aufgaben, lebte bodenständig und schaffenskräftig in seiner Passion für seinen Beruf. Heute im postfaktischen Zeitalter der digitalen Welt, ist vieles anders und auch zergliedert.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2327.04.2020
Lieber Karl-Heinz! Bei uns kommt der Postbote nur noch dreimal in der Woche. Viele Postämter wurden schon geschlossen auch bei uns im Nebendorf. Der Grund dafür ist wohl das Internet. Ich finde es sehr schade, weil mit dem Postboten hatten die Leute immer eine besondere Beziehung und oft kam er ins Haus und hat eine Tasse Kaffee mit einem getrunken. Gerade in einem Dorf war das so die Sitte. So nimmt alles Schöne eins nach den anderen eine Ende. Ich schicke euch liebe Grüsse Karin
Karinmado28.04.2020
Mein Dank diesem immer wieder lieber Karl - Heinz! Zum Glück haben wir eine sehr hübsche weibl. Briefträgerin mit der ich sehr gerne schäkere! Wunderschönes Mädel! Hildegard und Dir viele liebe Grüße und Wünsche der Franz
FranzB28.04.2020
Lieber Karl-Heinz,
schade das sich alles so wandelt, es ist erschreckend wie Menschen nur noch durch emails und telefonate bedient und benachrichtigt werden. Ich will meine Postboten behalten und auch meine Päkchen
an der Türe in Empfang nehmen.lgmaria
maza29.04.2020