Erika Schmidt
Corona
Überall waren Menschen weit und breit.
Jeder ging dahin wo er wollte,
und niemendem er Rechenschaft zollte.
Die Menschen waren glücklich und frei.
Das ist nun alles längst vorbei.
Ein einziges Wort hat alles zersrört.
Ein Wort, das man von nun an nur noch hört.
Corona
Am Anfang bezog man es nur auf China.
Nun ist es auf der ganzen Welt, auch in Europa.
Es ist ein Killer-Virus, ein ganz schlimmer.
Er hat die Welt verändert, vielleicht für immer.
Die Ansteckungsgefahr ist sehr groß.
Nun hieß es handeln, rigoros.
Die Regierung beschloß, das Volk zu schützen.
Es gibt neue Gesetze, ob die was nützen?
Kitas und Schulen wurden geschlossen.
Das gleiche galt für Restaurants und Hotels unverdrossen.
Eine Kontaktsperre gab es sehr bald.
Man darf nun nicht mal mehr in den Wald.
Der Söder sagte, geht nicht hinaus.
Die Merkel meldete, bleibt zu Haus.
Keine Kontakte zu niemandem mehr.
Oma und Opa und die Enkel leiden sehr.
Aus dem Haus geht man nur noch zum Essen einkaufen.
Oder eine Runde mit dem Vierbeiner laufen.
Zwei Meter Abstand voneinander müssen sein.
Keine Party, keine Kirche und auch kein Verein.
Keine Konzerte, kein Fußball, kein Sport, nichts geht mehr.
Die Fans und die Vereine bedauern das sehr.
Nicht mal ein Oktoberfest gibt es heuer,
das wird für viele ganz schön teuer.
Das Osterfest fiel sehr traurig aus.
Man durfte ja nicht mal mehr aus dem Haus.
Urlaub, das wurde ein Fremdwort,
man darf nirgens hin, an keinen anderen Ort.
Die Flughäfen sind leer, die Kreuzfahrtschiffe liegen im Hafen.
Auf dem eigenen Balkon kann man nun ruhig schlafen.
Die Eltern und Kinder haben keine Wahl,
nur in der Stube hocken, das ist eine Qual.
Nach ein paar Wochen liegen da die Nerven blank.
Auf dem Spielplatz kann man nur hocken auf der Bank.
Mal schnell shoppen gehen, ist nicht drin.
Die Geschäfte sind zu, auch weiter hin.
Etwas muß ich aber doch noch melden.
Ein riesen Dankeschön an all die Helden,
die sich aufopfern für uns, jeden Tag.
Die vielen Stunden ich gar nicht zählen mag.
Im Krankenhaus und Pflegeheim sind sie da.
Sie arbeiten bis zum Umfallen für uns, ist doch klar.
Die Nachrichten kann man schon nicht mehr hören.
Es gibt nur ein Thema, die Corona Viren.
Ich fürchte, bald wird es überlaufen das Faß.
Gute Ratschläge gibt es dagegen an Maß.
Die Wirtschaft droht kaputt zu gehen.
Mit Bangen wir in die Zukunft sehen.
Nun kommt noch ein neuer Aspekt in den Fall,
nämlich ein Deutschland weiter Maskenball.
In Zug Bus und Laden,
muß nun jeder Mundschutz tragen.
Wie wird das wohl alles noch weiter gehen.
In die Zukunft möchte ich gar nicht sehen.
Keiner kann uns so richtig Hoffnung geben.
Ich fürchte, wir müssen noch lange mit Corona leben.
Corona, das Wort das keiner mehr hören kann.
Wann wird es wieder normal, sag mir wann?
Erika Schmidt
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.04.2020.
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