Wolfgang Scholmanns
Bring mir das Licht de Sterne
An einem goldnen Brunnen,
saß eine Maid so fein,
das Lied das sie gesungen,
aus tiefem Herz entsprungen,
sang sie nur ihm allein.
Du Liebster in der Ferne,
bist lang nicht mehr bei mir,
bring mir das Licht der Sterne,
ich läg heut noch so gerne,
in deinen Armen hier.
Und wie ein leises Flehen,
klang ihre Melodie,
sollt nicht im Wind verwehen,
denn einer konnt verstehen,
der fühlte so wie sie.
Bald schon knüpfte es Bande,
der Liebsten Sehnsuchtslied,
sang hell, in fremdem Lande,
an eines Ufers Rande,
dem Liebsten ins Gemüt.
Er trieb sein Ross in Eile,
folgte dem hellen Klang,
dass er nicht mehr verweile,
und bald das Herze heile,
das ihm sein Flehen sang.
Endlich, aus weiter Ferne,
erreichte er sein Ziel,
wo mit dem Licht der Sterne,
die Liebste, ach so gerne,
in seine Arme fiel.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.04.2020.
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